Chaos Commute – na, da war ich aber gespannt.
Eine EP mit sechs Songs in 19 Minuten, deren Cover ein wenig an ES erinnert.
Ob die Songs horrormäßig gut, Clowns-artig lustig oder geschminkte Fälschereien sind wollte ich wissen, als sich in das Werk dieser zweiköpfigen Band hineinhörte.
„Where Is The Next Bus Stop“ legt mal richtig schön ungeschliffen los. Das rockt und auch der Refrain nimmt mit. Die Gitarre schön dreckig und die Stimme angenehm und laut macht das fast noch mehr Spaß.
Soll das aber bestimmt auch.
Der Titeltrack „Mirror“ gefällt mir zum Teil etwas weniger.
Naja nicht ganz.
Nur in den Strophen. Denn der Refrain nimmt mal richtig schön mit. Wahnsinn.
„Get out“ geht dann richtig gut nach vorne. Auch das Stück kann was.
Während bei manchen Bands ab der Mitte die Songs etwas schlechter werden, schaffen es Chaos Commute doch, die Qualität zu halten.
Mir persönlich gefällt zwar „Falling Apart“ etwas schlechter, aber mit „All Your Life“ schaffen es die beiden. Mich mal wieder richtig abzuholen.
Ganz gelungene Sache diese Veröffentlichung.
Zwar nicht ganz sechs richtige aber sechs richtig gute Rocker.
Um zum Anfnag des Reviews zurück zu kommen: Was die beiden uns hier servieren ist keine geschminkte Fälscherei, sondern ES kann was.
Bin gespannt, ob ich bald in den Genuss einer ganze CD kommen werde.
Review von Thorsten
Chaos Commute – Mirror
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