Buckets N Joints bringen uns mit dem Album „Offline“ zwölf Songs in einer Spielzeit von 48 Minuten und werfen uns hier einige Songs vor die Füße, die sicherlich Gehör finden sollten.
Schon bei dem Opener „Blind“ überzeugt mich die Gitarrenarbeit. Leider wird der Song mit dem Einsetzen des Gesangs etwas langweiliger, doch die Instrumente behalten die Spannung bei und bringen den Song gut über die Ziellinie.
Bei dem folgenden „Human Alarm“ finde ich den Gesang etwas besser und kann mich da gut mit dem Stück anfreunden. Sicher eines der besten auf dem Album. Lieder finde ich in dem Song aber den Mittelteil etwas zu lang gezogen.
Bei den folgenden Songs haben wir viele positive Elemente, wie zum Beispiel den Einstieg in „Fashion Police“ oder auch das Stück „Clarity“, das langsam startet, aber dann doch sehr facettenreich durchläuft.
Lieder mischen sich aber auch Stücke unter, die man nicht unbedingt mehrmals hören muss. Mich langweilt vor allem „Love is a Nightmare“. Irgendwie hatte ich gehofft, das wird so eine Mörderballade oder ein Song mit etwas Grusel, aber das schockt dann doch eher wenig. Für mich ist das einfach nur eine in die Länge gezogene Ballade, die nichts neues hat und auch mit dem Refrain werde ich überhaupt nicht warm.
Im Folgenden wechseln die Alternative-Rock-Songs zwischen guten, rockigen, aber auch langatmigen und eher belanglosen Elementen ab.
Songs wie „Thinking Forward“ sind für mich aber leider Nummern, die versuchen an der ein oder anderen Stelle überraschend zu klingen, aber das nimmt mich nicht so richtig mit und so lassen diese Stücke insgesamt das Album hier und da ein wenig schlechter erscheinen.
Ich denke aber weiter positiv und erfreue mich an guten Ansätzen und Stücken wie „Fashion Police“ dem ich doch einiges abgewinnen kann.
Hier und da werde ich sicher mal reinhören aber das Album ist jetzt nicht der Dauerbrenner in meiner Playlist.
Guter Durchschnitt.
Review von Thorsten
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