Blowfuse – Daily Ritual

Bei „Daily Ritual“ von Blowfuse werden sicher einige Punkfans ihre Freunde haben.

Auch mein tägliches Ritual ist es im Auto Punkmusik zu hören und dafür eignet sich diese gute halbe Stunde Spielzeit, die sich auf 11 Songs verteilt eigentlich ganz gut.

Als ich mir das Cover der CD anschaue, muss ich sagen, dass man bei solcher Musik nicht unbedingt den Kopf in den Sand stecken muss, denn das Ergebnis der Band aus Spanien ist sicher nicht so schlecht.

Denn mit „Daily Ritual“ erhalten wir ein flottes, nettes Punkalbum ohne allzu viele große Überraschungen, das gerne gehört werden darf und irgendwie im Stil der von Green Day, Blink 182 etc. daherkommt. 90er Jahre Punkrock. Würde heute sicher noch bei VIVA, MTV usw. laufen. Vielleicht ein wenig schneller als die Bands von damals.

„Dreams“ macht den Anfang. Ein sehr flotter Einstieg einer leicht gewöhnungsbedürftigen Stimme. Ein Durchschnitts-Song, der aber gut mitgesungen werden kann. „Bad Thoughts“ ist etwas langsamer und das teil braucht ein wenig, um bei mir anzukommen. Schlechte Gedanken bekomme ich nicht, aber der Song ist dann doch schon recht austauschbar.

Und so wechseln sich gute Songs aber auch ein paar austauschbare Nummern auf diesem Album ab. Als Anspieltipp möchte ich vielleicht den „Angry John“ erwähnen. Gut mitsingbar. Es gibt hierzu auch ein Video und auf YouTube sol man gerne mal da reinschauen, bevor man sich das Album zulegt.

Mit der Zeit habe ich mich auch an die Stimme gewöhnt und diese macht die Band vielleicht sogar ein wenig wiedererkennbar. Leider haben wir auf dem Album aber auch Songs wie „Right Before Your Eyes“, die einfach so vorbei rauschen ohne sich irgendwie festzusetzen.

Aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass man, gerade als Fan von Punkrock-Musik dem Album gerne mal eine Chance geben darf.  Ich bin gespannt, was da noch kommt und ja anhand der Stimme wirklich wiedererkennbar. In diesem Sinne. Nicht den Kopf in den Sand stecken und weiter so mit dem täglichen Ritual Punkrock.

Review von Thorsten

Blowfuse – Outta My Head

Dieser Artikel wurde am: 28. Februar 2019 veröffentlicht.

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