Na, Köln rockt aber ganz ordentlich!
2012 gegründet, hat die Band Balls Gone Wild, aus Köln, mit „High Roller“ ein neues Album am Start, das in einer Spielzeit von 38:30 Minuten, über 11 Songs hinweg ordentlich durch den Sommer rockt. Die drei Bandmitglieder Vince van Roth (Lead Vox & Lead Bass), Tom Voltage (Lead Guitars & Backing Vox) und Dommy Lee (Lead Drums & Backing Vox) liefern hier ordentlich was ab.
Das Album startet, wie ein Rock Album startet muss, mit einem kleinen Riff Feuerwerk. Dann heißt es anschnallen, etwas an AC/DC und Konsorten denken und den Rocker „High Roller“ genießen.
Klar, da hört man AC/DC raus, aber vor allem ist diese Spielart des, so steht es auf der Facebook-Seite der Band, Turbo Rocks – einfach geil. Bierchen auf, nicken und ab dafür.
Auch „Leave me alone“ geht gut nach vorne und erinnert mich ein klein wenig sogar an die neuen Songs von Hank From Hell. Cooler Song.
Auch die weiteren Stücke dieses Albums schließen sich nahtlos an.
Natürlich muss aber auch hier und da mal auf die Bremse getreten werden. Das passiert hier bei „Keep it hot“. Für mich eine der schlechteren Nummern.
Doch die Jungs hauen noch ein paar gute Brecher raus.
„Nö way out“ ist so eine Nummer, von der man sich einbildet, sie schon mal gehört zu haben, was aber überhaupt nichts macht. Das Teil geht richtig ab.
Wie das ganze Album, das eine hochexplosive Mischung darstellt von Songs, die wie durch eine Zeitreise aus den 70er oder 80er Jahre kommen, die aber mit ordentlich Power unterlegt sind und hier sehr vielen Menschen mit Bock auf Rock eine Freude bereiten werden.
Gut gespielter Kick Ass Rock und eine Scheibe, die in mein Auto kommt.
Vollgas Turbo Rock, der sicher für gute Stimmung sorgen kann.
Auch das Cover der CD ist natürlich ganz nett gemacht und erinnert auch an die 70er.
Klar, Thin Lizzy drauf und AC/DC drin.
Ist definitiv kein so schlechtes Paket.
Review von Thorsten
Balls Gone Wild – High Roller
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