Babymetal – Babymetal

Babymetal veröffentlichen mit ihrem gleichnamigen Album ihr Debüt-Werk. Es enthält 15 Titel, hat eine Spieldauer von 66 Minuten und erscheint bei earMusic.

Japan und Metal hört man jetzt nicht so oft im Zusammenhang – eigentlich fallen mit da spontan nur Cyntia und Nogod ein. Aber als wenn das schon alles wäre, was es zu der Band zu sagen gibt – hier sind drei weibliche Teenager am Werk! Die Videos werden in kürzester Zeit von mehr als 25 Millionen Menschen angeguckt – ich frage mich also, warum gibt es so einen Hype um Babymetal?!

Fangen wir vorne an: die Band wurde gecastet! Somit stand sie von Anfang an im Rampenlicht – das Phänomen breitete sich in Windeseile von Japan in den Rest der Welt aus. Positiv war, dass die Musikerinnen bereits vor einer Albumveröffentlichung ausverkaufte Headline-Shows spielten; außerdem spielten sie als Support bei Lady Gaga und auf dem Sonisphere-Festival in Knebworth vor 65000 Metal-Fans!

Musikalisch gibt es extrem druckvollen Metal zu hören, welcher mit dem japanischen Gesang kombiniert wird – neben vielen Scream-Einlagen hört man auch immer sehr hellen Gesang der Mädels. Zur Gitarre, dem Bass und dem Schlagzeug gibt es immer wieder elektronische Unterstützung von den verschiedensten Instrumenten wie zB einem Keyboard!

Ich finde nicht alle Songs wirklich gelungen, aber viele machen richtig Spaß und sorgen dafür, dass ich ein fettes Grinsen im Gesicht habe. Ein Mix aus Metal, Animes und Mangas! Hier stellt man sich den Metal-Pokémon mit E-Gitarre vor und eine Botschaft an alle Headbanger: hier kann man bei fast jedem Song abgehen und die Haare umherschwingen.

Review von Florian Puschke

Babymetal – Gimme Chocolate!!

Dieser Artikel wurde am: 25. August 2015 veröffentlicht.

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