Die aus Texas stammende Pop-Punk / Hardcore Band Arcoss the Atlanic begeistert mit ihrem zweiten Album „Work of Progress“ nicht nur ihre eingefleischten Fans. Unter SharpTone Records veröffentliche sie am 1. September ihre neue Platte, die mit 44 Minuten und 13 Songs einiges verspricht.
Das Album an sich würde ich nicht unbedingt in der Hardcore-Schiene sehen. Mit dem zuerst veröffentlichen Song des Albums „24 Hours“ stellten sie einen härteren Sound vor, der definitiv im Hardcore-Genre zu finden wäre, der Großteil des Albums enthält aber entspannte und weichere Töne, die mehr im fröhlichem Pop Punk angesiedelt sind. Der gleichnamige Song zum Album „Work in Progress“ zeigt den weicheren und nachdenklicheren Part des Albums.
Für mich ist es selbst nach 2maligem Hören schwer einzuschätzen und zu beurteilen, wie genau ich zu dem Album stehe. Die Musik und auch die musikalische Leistung, vor allem von Vocalist Jay Martinez, sind keineswegs schlecht zur beurteilen, allerdings ist mir ihr Stil zu eigen – wenn man das sagen kann. Es gibt einige Bands, die Pop-Punk und Hardcore mixen, dennoch übermitteln mir Across the Atlanic nicht den Effekt, den ich erhofft hatte.
Zum Schluss des Albums gibt es dann noch eine Pop-Punk Version des One Direction Hits „Perfect“ im Angebot, was sicherlich den ein oder anderen weiblichen Fans anziehen wird. Mein Favorit des Albums bleibt „24 Hours“, da er mir für die Zukunft Hoffnung auf mehr in diese Richtung der Jungs macht.
Das Album an sich lässt sich gut durchhören und ist mit einigen hin und hers echt gut geworden. Ich bin gespannt wie die Jungs live performen und bei ihren Fans ankommen. Sie sind in Kürze zusammen mit Imminence der Support für die Alazka Headline Tour für ihr neues Album „Phoenix“, bei der ich den Auftritt von Across the Atlanic genauer beobachten werde und ich hoffe, sie können mich noch überzeugen.
Review von Nessa
Across The Atlantic – 24 Hours
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