A Pale Horse Named Death veröffentlichen mit „When The World Becomes Undone“ ihr neues Album. Es enthält 13 Songs, hat eine Spielzeit von 62 Minuten und erscheint bei Long Branch Records.
A Pale Horse Named Death wurden 2011 gegründet und spielen Metal, besser gesagt Gothic Metal, der eine satte Portion Psychodelic-Rock mitliefert. Der düstere und langsame Gesang untermalt das Ganze und so lasse ich die Songs mal auf mich wirken. Dazu muss ja auch gesagt sein, dass hier Musiker aus Bands wie Type O Negative, Life Of Agony oder auch Biohazard mitwirken oder mitgewirkt haben – Erfahrung genug ist somit vorhanden.
Ja, die Songs sind sehr schwer und lang, sehr oft geht es über die 6-Minuten-Marke hinaus. Neben dem Titeltrack gibt es da noch „Vultures“, „End Of Days“, „We All Break Down“ und „Lay With The Wicked“, die mir zwar im Ansatz durch ihre Abwechslung oder durch den Refrain gefallen, aber auf lange Sicht gesehen ziehen sich viele Tracks dann doch wie ein Kaugummi – von „Hier geht aber mal so richtig die Post ab“ kann keine Rede sein.
Gute Laune ist mit diesem Album Fehlanzeige – düster, langsam und recht zäh ist die Musik. Ich denke natürlich, dass die Musiker von A Pale Horse Named Death genau das auch wollen, nur dann bin ich leider nicht die Zielgruppe. Fans von Gothic Metal/Rock sollten hier mal reinhören. Somit fällt mein Urteil ähnlich „durchschnittlich“ aus, wie schon beim Vorgänger.
Das Artwork hingegen finde ich gelungen, es passt zur Musik und vermittelt direkt einen düsteren Eindruck…gut umgesetzt!
Review von Florian
A Pale Horse Named Death – When The Worlds Become Undone
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