Mit „Wild Tales – Ein Rock’n’Roll-Leben“ hat Graham Nash eine Autobiografie geschrieben und veröffentlicht. Das Buch hat 382 Seiten und erscheint beim Verlag Edel Germany.
Wer nun so gar nichts mit dem Namen Graham Nash anzufangen weiß, sollte sich auch keine Mühe geben weiter zu lesen; allerdings kann derjenige dann auch nichts mit den Hollies oder der Supergroup Crosby, Stills & Nash anfangen. Die Hollies waren in den 60er-Jahren eine der erfolgreichsten Rockbands – selbstverständlich schreibt Nash sehr viel über die Anfänge, die Auftritte, die anfangs witzigen Gagen oder auch über den Drogenkonsum. Aber nicht nur dass, denn es gab auch ein Leben nach/neben den Hollies, denn er war ausserdem Fotograf, der sich sogar als Maler und Bildhauer versuchte. Es gab immer wieder Hochs und Tiefs in seinem Leben, aber eines wird auch klar – die Freundschaften zu David Crosby und Stephen Stills waren ihm immer sehr wichtig.
Es wird schnell klar, dass Graham Nash unter Druck stand, neue Songs schreiben musste, viel unterwegs war und trotzdem hat er irgendwie alles unter einen Hut bekommen.
Graham Nash schreibt das Buch so, dass man es wirklich gut lesen kann und es ist auch alles sehr interessant, vor allem die Themen Freundschaft, Eltern und die persönlichen Sachen, die man so nicht wirklich kennt.
Das Buch ist nicht nur für Fans der Hollies interessant, sondern auch für all die, die den Menschen Nash einmal etwas näher kennenlernen wollen!
Review von Florian Puschke
0 Kommentare