Gerade haben wir noch den aktuellen Thriller von Andreas Gruber besprochen
„Todesspur“ hat uns einige Minuten an Schlaf geraubt.
Und da uns das Buch gefangen genommen hat, dachten wir es wäre an der Zeit, eine kleine Zugabe zu bringen.
Andreas Gruber schreibt ja einige Serien.
Da gibt es Ermittlerteams, die in mehreren Bänden auftauchen, aber es gibt auch eine Reihe, bei der bisher nur ein Roman veröffentlicht wurde.
Die „Herz“-Reihe.
Ob das Ganze noch eine Reihe wird, wissen wir natürlich nicht, wir müssen aber sagen, dass auch in diesem Buch die ermittelnden Personen Potential haben, noch in weiteren Fällen ihren persönlichen Clinch auszutragen.
Wie so oft in Gruber-Büchern laufen Handlungen parallel, die sich im Laufe des Buches zusammenfinden.
Zudem bekommen wir hier immer mal wieder einen kleinen Zeitsprung zu lesen, der uns etwas vertrauter macht, was mit der gesuchten Person geschehen ist.
Inhalt dieser Geschichte sind zwei Entführungsfälle, die irgendwie miteinander zusammenhängen, ein letztes Gemälde eines berühmten Künstlers, das für einen Wahnsinnspreis versteigert wird, sowie ein blutiges Verbrechen innerhalb einer berühmten Familie.
In diesen Fällen ermittelt das Ehepaar Peter und Elena, die ebenso einiges aufzuarbeiten haben.
So hat Elena Peter mit dessen Partner Dino betrogen, der mit Peter zusammen in Italien ermittelt.
Seite um Seite schafft es Andreas Gruber, die Handlungsstränge miteinander zu verbinden und wir als „ErmittlerInnen auf der Couch“ fühlen uns ein weiteres Mal prächtig unterhalten.
Auch wenn „Herzgrab“ nicht ganz so bekannt ist wie die übrigen Serien, so sollte man dem Buch trotzdem Lesezeit widmen.
Eines der Frühwerke von Andreas Gruber, das Wendungen mit sich bringt und auch einiges an blutigen Überraschungen parat hält.
Ich bin gespannt, ob die „Herz“-Reihe doch noch weitere Bücher bekommt.
Potential ist in den ErmittlerInnen jedenfalls vorhanden.
Review von Thorsten.
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