Seid ihr manchmal auch auf der Suche nach neuen Helden?

Die etwas fernab von den bekannten SuperheldInnen und Kult-Charakteren ihre Abenteuer erleben.

Die aber doch ganz schnell von unserem Herzen aufgenommen werden?

Nun, dann haben wir hier einen kleinen Tipp für euch.

Bei diesem handelt es sich um den letzten Kobold. 

„Pumuckl“ rufen da sicher jetzt einige Herzen bei euch, aber das ist nicht ganz richtig. 

Der letzte Kobold hört auf den schönen Namen „Gabelfuß“ und ist der Held einiger Comic-Bände, die im Hause KULT Comics erscheinen sind.

KULT Comics: Beim letzten Kobold ist der Name jedenfalls Programm, denn irgendwie ist dieser Gabelfuß eine Mischung aus eben jenem Pumuckl hat aber auch vieles von anderen Figuren, die uns so sehr ans Herz gewachsen sind. Ich erkenne ein wenig ET, Alf, Mickey, Donald aber auch Charaktere der Looney Toons in diesem „Gabelfuß“, obwohl er doch eigen ist.

Liebeswert einfach.

In insgesamt vier Abenteuern (plus einem Sonderband) bewältigt der letzte Kobold Abenteuer, die farbiger kaum sein könnten. Und dieses „farbig“ beschreibt nicht nur die großartigen Bilder der Geschichten, sondern auch die Vielfalt und Lebendigkeit mit denen die Erschaffer dieses Abenteuer hier voranschreiten.

Pegasau (Text & Szenario), Pits (Zeichnungen) und Knolle (Farbe) erschaffen mit dieser Serie eine großartige Geschichte rund um Mythen aber auch die heutige Gesellschaft.

Neben dem letzten Kobold bringen sie zudem mit dem Vogel „Luno“ einen Sidekick mit, der einfach kultig ist. Warum dieser Waldrapp ein solch seltsame Frisur hat, ist aber nicht das Haupträtsel, das es zu lösen gilt.

Die Bücher sind fortlaufend geschrieben man kann sie jedoch auch unabhängig voneinander lesen.

Es gibt jeweils eine Einleitung („Was bisher geschah“) worauf die Handlung aufbaut.

Hauptsächlich geht es um ein großes Abenteuer des Kobolds Gabelfuß der von einem Blitzeinschlag wiederbelebt wurde und nun auf der Suche nach seiner Familie ist.

Tatsächlich, so stellt er fest, scheint der der letzte seiner Art zu sein. 

Dies hält ihn jedoch nicht davon ab, mit seinem Freund Luno durch die Comic-Bände zu wandeln und jede Menge Abenteuer zu erleben.

Diese beginnen mit der Konfrontation mit einem Vampir, Treffen mit Spukgestalten, Auseinandersetzungen mit der Polizei, einem Zauberer und üblen Monstern, und, und, und. 

Das Ganze gewürzt mit ganz viel Fantasie und guter Laune.

So macht es einen Heidenspaß, die Fortsetzungsgeschichte zu lesen und danach dann noch im Sonderband „Menschen, Götter & Gelichter“, der einige Kurzgeschichten beinhaltet, zu blättern.

KULT-Comics steht auf den Alben drauf.

KULT ist aber auch in den Alben drin.

Der letzte Kobold hat ganz viel Potential. Auch wenn er sicher schon tausende Jahre alt ist, wirkt dieses kleine grüne Männchen dann doch sehr frisch und positiv.

Viel Spaß beim Lesen und Entdecken einiger irrer Gestalten.

Aufgeteilt sind die Bände wie folgt

Der letzte Kobold 1 – Gabelfuß und Luno

Der letzte Kobold 2 – Huhboba und die Nachttratsch

Der letzte Kobold 3 – Oha und der Hakelmann

Der letzte Kobold 4 – Der Wiemel und die Schlaazenbande

Der letzte Kobold: Menschen, Götter und Gelichter (Kurzgeschichten)

Nähere Infos bekommt ihr unter: 

https://kultcomics.net/30-kobold

Review von Thorsten.