Holding Absence, Dayseeker und Pierce The Veil im ausverkauften Palladium – einen besseren Abend kann man sich nicht wünschen.
Die Menge war bunt gemischt, viele jüngere Fans sowie eingefleischte Fans, die zum Teil von Anfang an dabei waren. Aber es lässt sich sagen, dass alle sehr glücklich die ikonische Venue verlassen haben.
Von Anfang bis Ende herrschte eine mitreißende Atmosphäre.
Es ist kein Geheimnis, dass Holding Absence und Dayseeker am durchstarten sind und immer wieder neue Fans gewinnen – völlig zurecht.
Die Performance der walisischen Band Holding Absence zeigte wie gut die Band wirklich ist: Unfassbare Vocals, kraftvolle Drums und faszinierende Gitarrenklänge. An dieser Stelle muss Lucas Woodland für seine stimmliche Performance gelobt werden, er wird mit Sicherheit einer der besten Sänger der aktuellen Generation von Alternative Bands. Das Gleiche muss man auch über Drummer Ash Green sagen. Beide absolut fantastisch.
Dayseeker: Noch eine up-and-coming Band, die sehr viel Potenzial hat, in die Fußstapfen von großen Namen der Alternative Szene zu treten. Für einige von uns war es sicherlich das erste mal die US-Amerikaner zu sehen, da sie seit einigen Jahren nicht mehr auf europäischen Festland auf Tour waren. Das 45 Minuten Set war durchgehend einfach nur atemberaubend. Etwas anderes würde der Performance nicht gerecht werden.
Das Warten hatte endlich ein Ende. Pierce The Veil tourte das letzte Mal mit dem Album ‚Misadventures‘ (2016) in Europa. Das Konzert war wirklich ein großes Event für die eingefleischten Fans.
Begeisterte, glückliche und von Emotionen getränkte Gesichter waren überall im Palladium zu sehen. Eins muss man der Band lassen: Die Energie, die sie auf die Bühne bringen, lassen einen denken, dass sie noch gar nicht so lange im Musikbusiness sind, dabei gibt es die Band schon seit 2007. Auch die stimmliche Leistung von Hauptsänger Vic Fuentes und Backing Vocalist von Jaime Preciado waren herausragend. Das Set (und das Confetti) war sehr gut gewählt und hat für die perfekte Stimmung gesorgt!
Es war ein wunderschöner und zugleich nostalgischer Abend im Kölner Palladium.
Nachbericht und Fotos von Jess.
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