The NoName – Best of 2001-2021

Namen sind doch Schall und Rauch.

Und wer braucht schon einen Namen, wenn man doch nur raus gehen will und spielen?

Und genau das scheint die Band aus China, die den schönen Namen The NoName auf dem Punkausweis hat und seit bereits 20 Jahren krachenden Streetpunk / Oi! spielt, es auch zu sehen.

Sicher haben die Jungs sich gedacht, dass es da mal an der Zeit ist, eine kleine Werkschau zu veröffentlichen.

Hier mit dieser Best Of, die den nicht ganz so einfallsreichen Namen “Best of 2001-2021“ trägt, versammeln die fünf Punkrocker 22 meist flotte Nummern, die zum Teil ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. Trotzdem klingen diese hier frisch und unverbraucht.

Jeder der Bock hat, mal Oi!-Punk aus dem Land der aufgehenden Sonne zu hören, dem sei diese Scheibe deutlich ans Herz gelegt.

Favoriten habe ich bei jedem Hören wieder andere. Klar, gibt es bei der großen Auswahl der Songs auch Stücke, die etwas abfallen, aber das Sammelsurium macht Bock.

Meine Favoriten auf dieser Scheibe sind „Don’t look Back“ und „My Punk Way“.

Aber auch gute Singalong-Hymnen wie das ultralässige „Get Free“. Ganz geil ist hier auch die Aussprache von „Free“.

Ja, das Album macht auf die gesamte Länge großen Spaß. Auch wenn man denkt, dass man manche Passagen schon mal irgendwo (Rancid vielleicht?) gehört hat, tut dies der guten Laune keinen Abbruch.

Die Band behalte ich jedenfalls mal im Auge und im Ohr.

Für alle, die Bock auf diesen flott gespielten Streetpunk haben: Hier gibt es neues altes, aber durchaus gutes auf die Ohren.

Dieses Release kommt als Doppel-LP (+Download-Code) und ist auf 500 Stück limitiert (400 Stück recycling Vinyl & 100 Stück marbled Vinyl) – ranhalten!

Oi!

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 16. August 2021 veröffentlicht.

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