Back Garden Light – Back Garden Light

Back Garden Light waren mir bis heute unbekannt.

Gespannt setzte ich mich vor die Anlage, um das Album einer Band in Ruhe zu hören, die (laut Homepage) irgendwo zwischen Pop, Punk und Metalcore einzuordnen sind.

Alternative Rock kann man da auch drüberschreiben und sicherlich werden Hörer verschiedener Genres hier Elemente finden, die sie auch in ihrem Lieblingsgenre finden.

Zum Teil verwirrende Klänge, aber auch klarer Gesang.

Stücke, die etwas poppiger angehaucht sind aber auch Nummern, die deutlich mehr Gas geben.

Die dreizehn hier enthaltenen Songs ergeben zusammen eine Spielzeit von 44:52 Minuten, die man aber auch erst mal schaffen muss.

Mir persönlich gab es nämlich auf dem Album einige Passagen, die ich einfach weitergskippt habe, weil ich sie dann doch etwas schlechter fand als viele andere Elemente.

Schon beim Opener „Breach“ höre ich ganz viel Pop-Punk und das Stück geht gut ins Ohr. Den Schluss finde ich etwas nervig. Kann man einfach weiterskippen.

Hitting the Road“ spricht die Blink 182,- und Sum 41-Hörer an, doch auch hier finde ich den Mittelteil zu stark in die Länge gezogen. Könnte etwas flotter ins Ziel laufen.

On my Own“ ist der Song für die Alternative Rock-Fangemeinde. Ganz gut.

Gibt es eigentlich noch High-School Filme? Mit „A Story of Someone“ hätte ich einen Vorschlag für den Titelsong. Ganz nett.

Mit „Miss The Boat“ wird am Sound etwas experimentiert. Hallo Radio. Guter Sommer-Song.

Ja, das Album läuft so durch und erschreckt tatsächlich weniger als ich gehofft habe.

Wir haben hier ganz viel Pop-Punk, der an manchen Stellen leicht nervt, aber eigentlich auch sehr viel Kurzweil beinhaltet.

Sicher wird die Band ihren Weg gehen. Sie sind nicht ganz auf ein Genre festgefahren, auch wenn sie doch hauptsächlich Pop-Punk im Sinne der ersten Blink 182,- und Sum 41-Alben spielen.

Ein ordentliches Album, das mich aber nicht vom Hocker gehauen hat.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 9. März 2021 veröffentlicht.

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