Hulkoff hat mit „Pansarfolk“ sein neues Album veröffentlicht. Es enthält 11 Songs, hat eine Spielzeit von 43 Minuten und erscheint bei Faravid.
11 Songs. 86 Minuten. Das Ganze aber mal 2. Warum? Weil das Album einmal auf Englisch und einmal auf Schwedisch eingesungen wurde. Wow, cool – das ist mal eine Ansage!
Fans von Industrial-Metal dürften bzw. müssten die schwedische Band Raubtier kennen – der Frontmann, Pär Hulkoff, hat jetzt sein neues Solowerk veröffentlicht – „Pansarfolk“.
Musikalisch gibt es eine interessante Mischung aus Metal und Folk, die sehr gut funktioniert. Mit vielen unterstützenden Musikern aus verschiedenen Bands wird man auf eine Reise zu den alten Nordmännern eingeladen.
Das Album startet stark mit den Songs „Martial“ und „Ingvar“, nimmt dann in „King Wada“ ordentlich Geschwindigkeit auf, setzt gekonnt eine Bremsspur mit „Lone Wolf“ und wird laut mit „Varangian“ beendet. Ich möchte gar nicht auf jeden Track einzelnd eingehen, da das gute Level einfach von vorne bis hinten konstant gehalten wird. Nichts, was mich aus den Latschen kippen lässt, aber auch kein Moment, in dem ich mich beim Gähnen erwische.
„Pansarfolk“ macht Spaß, bietet Abwechslung und dürfte nicht nur eingefleischten Fans gefallen – einfach mal ein Ohr riskieren und sich mitreißen lassen.
Review von Florian P.
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