Unplugged Sachen sind ja oftmals so Geschichten für zwischendurch.
Irgendwie was zwischen zwei regulären Alben.
Ob das bei den State Champs auch so ist, die uns eine EP mit sechs Songs in einer Spielzeit von 23:32 präsentieren, weiß ich nicht. Ich kann aber behaupten, dass Fans dieser Band da gerne mal reinhören sollen.
Pop-Punk unplugged mit griffigen Melodien und hier und da auch etwas Experimenten.
So packen die Jungs im Song „10 AM“ ein weinig Synthesizer in den Song, so dass dieser durchaus frisch daherkommt.
Auch „Crying Out Loud“ möchte ich als Anspieltipp nennen und der Refrain des Stücks verfolgt mich tatsächlich. Lässt sich nur schwer aus den Gehörgängen kratzen.
Ist aber tatsächlich auch im akustischen Gewand guter Pop-Punk.
So richtig akustisch überzeugt mich „Dead And Gone“, das die EP gut abschließt. Der Gesang ist so gut und so klar, dass man die akustische Gitarre fast nicht braucht. Ganz guter Abschluss einer guten EP.
Ja, tatsächlich fangen mich die Jungs hier an einigen Stellen ein und ich muss doch oftmals den Daumen heben.
Auch wenn ich nicht jeden Song herausstellen möchte, kann ich die oben genannten gerne weiterempfehlen und finde die EP als gute Zwischenmahlzeit als Überbrückung zum nächsten Studioalbum.
Auf jeden Fall geht die Spielzeit schnell vorüber und die Sache macht Spaß.
Review von Thorsten
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