„Ein glorreiches Debüt“
Nicht fern von meinem Zuhause, da kommen sie her, Waves Like Walls aus Ingolstadt. Und was machen die? Ja die machen ziemlich fetten Metalcore.
Mit ihrer ersten Scheibe „Waves like Walls“ zeigen die Herren in welche Richtung es gehen soll. Midtempo-Parts treffen Breakdowns und Hardcore-Vocals. Das nenn ich echt fett. Zudem ist dieses Album selbstproduziert und klingt echt passabel.
Das Schlagzeug finde ich sticht am heftigsten raus – mega dicker Sound.
Als Anspieltipp kann ich „Chainbreaker“ auf jedenfall jedem ans Herz legen, der auf Melodic-Metalcore steht, runde Sache, denn hier haben wir wieder fette Riffs, verdammt gute Vocals und eine geile Ohrwurmmelodie.
Bei dem ein oder anderen Track dürfte stimmlich gern etwas mehr Abwechslung sein, aber man kann ja auch auf höchstem Niveau meckern. Auch „Choice“ macht eine echt gut Figur, die Taktwechsel machen Laune und der Aufbau am Anfang taugt mir auf jedenfall.
„The Pain“ bringt dann einen kleinen Durchatmer, der ausschließlich instrumental gehalten ist. Atmosphärisch und so für zwischendrin auf jeden Fall ganz geil.
Als richtig guter Mitschrei-Track finde ich, bietet sich „True Strength“ an. Die melodischen Parts erinnern mich hier ziemlich an die Band Polar, die ich auch ziemlich feier.
Mit dicken Breakdowns und einem Eck härtere Vocals böllert „Buried“ ganz gut rein. Wird live denk ich auf jeden Fall heftig.
Die gesprochen Parts, die in einigen Songs vorkommen, finde ich immer ziemlich passend und runden die Scheibe nochmal gut ab.
Fazit: Geile Metalcore-Scheibe und für Fans von Unearth oder Parkway Drive auf jeden Fall zu empfehlen.
Review von Pascal
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