„#1“ heißt die Scheibe von Frag Frank, die sechszehn Songs (inkl. Ansagen) und eine Spielzeit von 47:50 Minuten enthält.
Und wenn eine CD schon „#1“ heißt, dann kann man unschwer erkennen, dass es sich heirbei um ein Debüt handelt. Und genau dieses legen uns Frag Frank heir vor.
Da ich anch wenigen Takten die Platte schon recht cool fand, habe ich mir aml reingezogen als was die drei Jungs denn irhe Musik selbst titulieren.
„Schnörkelloser Blues-Punk. Kein Mainstream, deutsche Texte, tanzbar, laut.“ So finde ich es im Info-Sheet auf der Seite der Band www.fragfrank-musik.de.
Und auch mit dem Satz „schnellen Riffs, zackigen Schlagzeugbeats und eigenständigen Bassläuf“ wiessen die Jungs ihre Musik gut zu beschreiben.
„#1“ klingt auf jeden Fall rau, widerspenstig, aber auch positiv durch die rockigen Songs, die laut aufgedreht ihre volle Wirkung entfalten.
Die Mischung aus Blues und Punk klingt wie live im Keller oder im Club aufgenommen und genau dorthin möchte man jetzt auch mit den Songs abfeiern. Schon der Gitarrenpart bei „Scheißkerl“ gefällt mir. Auch wenn der Sänger etwas lauter abgemsischt werden könnte, finde ich den Song gut und das Teil bahnt uns den Weg zu weiteren guten Stücken auf der Veröffentlichung.
Auch „Wie kommst du mir vor“ hat diesen Charme des Kellers. Leider fällt bei dieser Nummer noch mehr auf, dass der Sänger zum Teil schlecht zu verstehen ist. Das „Hey Hey Hey“ will man aber sicher mitsingen.
Auch mit langsamen Nummern kann die Band punkten. „Morgens die Sonne“ baut sich langsam auf und der Refrain entpuppt sich tatsächlich zu einem morgendlichen Ohrwurm.
Mit „Fragfrank!“ (der Song) besinnen sich die Jungs mit einem „Frag wann?“ und falls die Band noch die ein oder andere Stufe gehen wird, kann ich miir dieses Stück als letztes auf den Konezrten vorstellen. Mit „Vielen Dank“ enden die knapp 48 Minuten Spielzeit und lassen den Hörer sicher mit vielen Nummern positiv gestimmt zurück.
Auch mir gefallen die Songs, auch wenn ich sagen muss, dass mit einer besseren Produktion heir sicher noch größeres Publikum erreicht werden könnte.
Die Songs jedenfalls können was.
Ich freue mcih dann auf „#2“.
Review von Thorsten
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