Darauf geht sogar der Teufel einen trinken.
So zumindest kann man das coole Cover des Albums der Finnegan’s Hell deuten, die mit „Work Is The Curse Of The Drinking Class“ zehn neue Folk-Punk Songs servieren, die sicher vielen Fans des Genres ein Lächeln hervorlockt.
Warum der Teufel auf dem Cover aber einen Spaten dabei hat weiß ich nicht.
Vergraben muss man die Songs sicher nicht.
Dafür sind sie zu gut.
Von den ersten Sekunden des treibenden Openers „Work is the curse of the drinking class“ geht es hier trink- und tanzfreudig zur Sache. „Raise my Glas“, „Drinking class“ hören wir im Refrain und das muss man nicht auswendig lernen. Das singt man zu jeder Stunde und egal mit welcher Promillezahl sicher souverän mit.
Natürlich liegt Alkohol und Party bei diesem Werk in der Luft. Das gute „Whiskey, Rum, Gin and Wine“ ist zwar etwas langsamer, aber von der Melodie mal richtig gut umgesetzt.
Wem das noch nicht für die Party reicht, dem sei „King of the Bar“ ans Herz gelegt. Fast schon mein Lieblingsstück auf diesem Album da es einfach gut nach vorne geht und hochmelodisch aufgebaut ist.
Dies gilt aber auch für andere Stücke und man wird fast schon etwas melancholisch wird man dann wenn einem das langsame, standesgemäß mit Chor ausgestattete „When I’m Dead“ entgegenschallt. „When I’m Dead“ kann man aber sicher nicht als Fazit dieses Albums stehen lassen.
Dafür sind die Songs zu lebendig und dafür werden die Jungs sicher nicht vom Teufel abgeholt.
Ganz im Gegenteil.
Eher lädt der diese zu einem höllisch heißen Konzert ein.
Coole Musik einer coolen Band aus Schweden.
Prost!
Review von Thorsten
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