Haben die etwa einen Pakt mit dem Teufel geschlossen?
So könnte man meinen, wenn man denn den Albumtitel „Still Devil’s Music“ der Band The Devil ’n’Us zu deuten versucht.
Und ja, irgendwie ist den Jungs aus Berlin, deren Mitglieder so illustre Namen wie Hellvis, Joe Tedesco, Tex Morton und Burnout Bruno tragen, auf der neuen CD, die auf den schon erwähnten Namen „Still Devil’s Music“ getauft (ja natürlich mit Whiskey und nicht mit Weihwasser) wurde und in einer Spielzeit von 36 Minuten, die sich auf zwöfl Songs verteilt, doch der ein oder andere Ohrwurm gelungen.
Die Songs kann man irgendwo zwischen den Stilrichtungen Punkrock, Rock ’n‘ Roll, Rockabilly aber auch Glamrock einordnen und natürlich werden Vergleiche mit Bands wie Mad Sin oder ähnlichen gezogen.
Die Themen der Songs erinnern auch etwas an die Misfits, die Stimmlage des guten Hellvis ist angenehm und zu den Songs passend.
Hier und da erweckt das Album, wie im Stück „Wolfhowl“, erst einen sehr düsteren Eindruck, doch trotzdem denkt man während der Nummer dann doch öfter an den guten Elvis Presley. Ein Lied das definitiv Spaß macht.
Richtige Rocker finden wir auf der CD bei Stücken wie „My Little Sister“. Irgendwie stirbt diese Rock `n` Roll Musik ja nie aus und das ist auch gut so. Auch hier ein Anspieltipp.
Sehr gefallen tut mir auch der Rausschmeißer auf der CD, der mit dem Namen „This Party Sucks“ eigentlich gar nicht zur CD passt. Kann man gut mitgrölen und kann ich mir auch auf den Konzerten als Rausschmeißer vorstellen.
„This Party Sucks“ möchte ich aber nicht auf die CD übertragen wollen, denn mit ihrer, auf Wolverine Records erscheinenden Veröffentlichung „Still Devil’s Music“, haben die Jungs von The Devil ’n‘ Us doch ein ganz gutes Album geliefert, dass definitiv einige Songs hervorgebracht hat, die denn auch sicher einige teuflischen guten Momente zu bieten haben.
Nicht nur der Teufel, auch Fans der oben erwähnten Genres könnten an dieser Veröffentlichung Gefallen finden.
Review von Thorsten
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