„Widerstand ist zwecklos“, so heißt es – das neue Album der Jungs von Knorkator, das uns elf neue Songs präsentiert, die in 44:24 Minuten wieder einige der typischen Knorkator Hit-Qualitäten aufweisen.
Ja, ich muss sagen, dass mir die CD wieder richtig gut gefällt.
Hatten die Jungs mich mit den letzten Alben nicht immer vollends begeistert, so muss ich zugestehen, dass ich hier recht wenig Widerstand leisten möchte, da dieser ja eh zwecklos ist.
Schon mit dem Opener „Revolution“ hauen die Jungs richtig einen raus. Rockt und lässt auch spricht auch die Lachmuskeln an.
Gerade der Refrain ist ein echter Knaller.
Weitere Nummern, die gut was können sind „Ein Wunsch“, „Rette sich wer kann“ oder auch „Was du gibst“.
Mit „Ein Wunsch“ direkt an zweiter Stelle schaffen es Knorkator hier den Fans genau das zu geben, was diese erwartet haben und sich nun sicher von jedem Widerstand frei machen werden. Eine ganz typische Nummer, die eine Geschichte erzählt über einen Wunsch, den man nun wollen oder „nicht mehr wollen“ kann. Knallt ganz gut.
Auch „Rette sich wer kann“ geht gut zur Sache und auch mit dem sehr langsamen Refrain wird hier etwas stille Kritik angebracht.
Mit solchen Stücken haben sich Knorkator ihre Fanbasis aufgebaut und „Rette sich wer kann“ wird von diesen gerne gehört werden.
„Was du gibst“ ist für mich persönlich mit die beste Nummer.
Ganz heftiges Stück, mit einem Ende das ich so nicht erwartet hätte. Hammer.
Aber ich will hier sicher nicht spoilern und das wäre auch zwecklos. Was ich aber sagen kann, ist dass ich, obwohl ich mit Stücken wie der „Buchstabensuppe“ etwas weniger anfangen kann, doch hier ein sehr gutes Knorkator Album vor mir habe, für das sicher gilt „Widerstand ist zwecklos“ – Knorkator schlägt wieder zu.
Review von Thorsten
Knorkator – Rette sich wer kann
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