The Hellflowers – Por Vida

Also wenn die Blumen in der Hölle so bunt wie die Haare der netten Frontfrau der Hellflowers sind und wenn diese dann auch noch dermaßen gut klingen, wie das Debüt „Por Vida“ dann kann die Hölle ja wirklich ein ganz guter Ort sein.

Zehn Song beinhaltet das Album und bringt in einer guten halben Stunde Spielzeit einige heiße Songs durch die Lautsprecher.

Man kann es sich leicht machen und sich auf die Singles „Come on Let‘s Dance“ und „Those Days“ beschränken, das wäre aber zu wenig.

Natürlich steigt das Album mit „Come on Let‘s Dance“ super ein. Es dauert nur wenige Takte und die Stimme von Christina fängt uns in einer schönen Rock’n’Roll Nummer, die sicher auch etwas von Country hat, ein.

Doch das Album bringt danach noch mehr.

The Call“ führt den Mid-Tempo-Weg gut weiter und mit „Those Days“ haben wir die erwähnte gute Nummer, die vor allem durch Christinas Stimme getragen wird.

Im Folgenden drückt der Rocker „Way you see“ und ab hier weiß man dann auch wie das Album weiter laufen wird. Gute Rocknummern, die aber im wesentlichen im Mid-Tempo Stil gehalten sind.

Dies schadet hier aber nicht, da alle Songs doch sehr kurzweilig galten sind und daher die Spielzeit doch viel zu schnell vorbei geht.

Mir gefällt vor allem auch die Nummer „I see you“, deren Refrain sich einfach im Kopf festbrennt. Richtig gutes Stück, das definitiv ein Singlekandidat ist. Auch das Gitarrensolo hier hat einiges teuflische an sich.

Ein wenig auf die Bremse treten die Hellflowers mit Tequila. Ja eine richtig gut tanzbare Nummer. Das hat schon was der 60er Jahre.

Mit „Johnny, Jack and Jim“ schließen die Hellflowers ihr Album und verraten etwas über ihre Freunde.

Ich muss sagen, dass auch dieses Stück ein möglicherer weiterer Singlekandidat ist und sicher werde ich dieses Album gerne sowohl mit Johnny, Jack und Jim hören können. Es läuft aber auch sehr gut bei einer Autofahrt sehr gut, denn auch nüchtern betrachtete ist „Por Vida“ ein Debüt, dass der Band sicher einige Fans bringen kann.

Ich drücke definitiv die Daumen und freue mich auf weitere tolle Songs der Marke Hellflowers.

Made in hell – Mit Rock-Garantie!

Review von Thorsten

The Hellflowers – Those Days

Dieser Artikel wurde am: 17. August 2019 veröffentlicht.

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