Solider Crust PunkCore aus Schweden!
Als ich die neue EP der Band SNAKE TONGUE auflege, fällt sofort dieser einzigartige geile Gitarrensound auf. Da wird mir auf Anhieb klar, die Jungs müssen aus Schweden kommen. Schnell Dr. Google befragt und siehe da, es hat sich bewahrheitet. Ich weiß nicht, wie diese Schweden dat immer hinbekommen, aber dieser Todesblei-Sound ist immer so einzigartig geil und so unüberhörbar gut!
Nun, nachdem 2016er Debütalbum „Raptor´s Breath“ folgt jetzt die neue EP „No Escape / No Excuse“ und eines kann ich sagen, wir haben es hier mit solidem aber gutgemachten Crust PunkCore zu tun, quasi der Soundtrack zur perfekten Aggressionsbewältigung.
Los geht’s mit „Corrupted Beat“. Welch ein brachial geiler Song. Gitarren stampfen mit kleinen Breaks los, hasserfüllte Vocals setzen ein, treffen auf ein treibendes Schlagzeug, ehe es im Zwischenteil sehr melodisch wird, nur um danach mit Blastbeat Attacken alles niederzuwalzen. Hammer fett und was für Einstieg! Für mich der beste Track der EP!
Huch! Nach diesem mega Einstieg geht es sehr harmonisch mit schon fast cleaner Gitarre im Midtempo Bereich mit „Dystoplan Slumber“ weiter. Dieser Song fängt zwar sehr ruhig an, ballert aber dann doch nach nur 50 Sekunden auf mal drauf los! Fetter Scheiß!
Der dritte Song „Derailed“ knallt gut, aber für mich fällt der Song im Gegensatz zu den ersten beiden Tracks doch ein wenig ab und gehört für mich zum schwächsten der Platte.
Mit „The Hammer and the Nail“ endet die 4 Song EP. Dieser Song ist einfach großartig. Weil hier zu Beginn der Gesang ein wenig vielseitiger klingt. Klar bleibt das nicht so. SNAKE TONGUE sind sauer und achten explizit darauf, dass es nicht zu ruhig bleibt, was auch gut so ist. Nach nicht einmal 12 Minuten ist dann Schluss und ich drücke wieder und wieder auf Repeat. Klasse EP die ich jedem Crusti empfehlen kann!
Review von Maat
Snake Tongue – Corrupted Beat
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