The Lot ist eine Band aus Philadelphia und veröffentlicht mit „Drunk, Depressed and Desperate” ein bemerkenswertes Debüt-Album, das eine Spielzeit von 39:40 Minuten bietet, die auf 13 Songs verteilt sind. Der Stil der Stücke kann mit positiv angehauchtem Punkrock (ja auch Pop-Punk). beschrieben werden und dürfte allen Freunden von Descendents, The Clash, Ramones, Parasites, Teenage Bottlerocket and Face To Face gefallen.
Mit dem Stück „Depression“ aber gar nicht depressiv startet das Album. Eine gute Nummer, die schnell mitgesungen werden kann und sowohl das Gitarrenspiel als auch die Stimme des Sängers überzeugt hier.
Guter Einstieg mit einem kleinen Ohrwurm.
„Buy Me A Whiskey“ ist ein schöner Mid-Tempo Song. Vom Titel her hatte ich hier an einen Pup-Nummer gedacht. Ist dies aber nicht. Ein Stück, mit dem das Album gut weitergeführt wird.
Richtig fett geht es mit „Fat“ zur Sache. Schön nach vorne und ab geht das!
Auch im Weiteren spielen die Jungs hier und da mit dem Tempo und schaffen es noch den ein oder anderen Ohrwurm zu platzieren.
„War With Me“ ist so eine Nummer, die schon nach wenigen Akkorden zündet.
Ja und auch Cover dürfen hier nicht fehlen und so erhalten wir eine recht gut nach vorne gehende Version des „Guns of Brixton“ Songs.
Anfangs mochte ich den Song auch wegen dem Gesang etwas weniger aber mit der Zeit entfaltet diese High Speed Version auch seien Wirkung.
Wer dann mehr auf Akustik-Punk steht, dem empfehle ich die letzte Nummer: „This Life Is Killing Me“. Das erinnert ein wenig an die alten Mike Ness Solo Alben.
Mit das beste Stück – am Schluss.
„Drunk, Depressed and Desperate“ heißt dieses Debüt.
Was will man sagen… betrunken muss man nicht sein, um diese Veröffentlichung zu mögen und depressiv macht die Musk auch nicht.
Ich werde die Songs gerne öfters hören und hoffe, die Band macht noch einige solcher Alben.
Für ein Debüt sehr stark!
Review von Thorsten
The Lot – Drunk, Depressed and Desperate
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