Kampf ums Bestehen: Das Berliner Rockhaus

Das Berliner Rockhaus existiert seit 2007 – dort lernen und musizieren rund 1000 Menschen; darunter auch Musiklehrer und ihre Schüler!

Klar, Musiker benötigen Platz und es kann auch laut werden – solche Plätze sind rar und gesucht. Der Betreiber des Rockhauses hatte mit dem Vermieter einen Mietvertrag bis 2023 geschlossen. Nach umfangreichen Einbauten zum Schallschutz wurde die Umnutzung des ehemaligen Bürogebäudes beantragt und genehmigt. In den Jahren 2016/2017 gab es trotzdem gerichtliche Auseinandersetzungen, aus denen das Rockhaus als Sieger hervorging. In einer Presseerklärung vom 20.03.2019 erklärte der Betreiber des Rockhauses, dass er sich mit der Eigentümergesellschaft einvernehmlich auf eine frühzeitige Beendigung des Mietverhältnisses geeinigt hat.

Natürlich sind die Mieter und Mieterinnen des Rockhauses darüber geschockt, enttäuscht und wütend. Eine Alternative zu den momentan genutzten Räumen ist für viele nicht vorhanden. Proberäume sind ohnehin knapp in Berlin – so manche Band im Rockhaus hat jahrelang auf einen Mietvertrag gewartet. Die Schließung der Einrichtung würde einige Bands zum Aufgeben zwingen oder zumindest “auf Eis legen”.

Unter dem Motto „Rettet das Rockhaus“ wurde eine Petition gestartet, die genau das, eben die Schließung und kündigungen der Mietverträge, verhindern soll. Hier findet man auch nochmal alle wichtigen Infos!

Hier geht es zur Petition: „Rettet das Rockhaus“

facebook:

www.facebook.com/rettetdasberlinerrockhaus

Dieser Artikel wurde am: 29. April 2019 veröffentlicht.

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