Sons Of Morpheus haben mit „The Wooden House Session“ ihr neues Album veröffentlicht. Es enthält 6 Tracks, hat eine Spielzeit von 33 Minuten und erscheint bei Czar Of Revelations.
Das Cover sieht schon mal cool aus (leider gibt es keine Texte), hören wir doch mal rein – das dachte ich mir und erwartete in etwa die Musik, die ich zu hören bekam.
Passend zum düsteren Reiter und dem roten Himmel kommen dann psychedelische, rockige Töne aus den Boxen. Nach dem Intro „Doomed Cowboy“ gibt es dann mit „Loner“ den ersten gesungenen Titel und der hat mich bis zum Einsetzen des Refrains wenig überrascht, aber eben dieser Refrain ist schon ziemlich cool und unerwartet – vor allem die Bridge und die Unterbrechungen innerhalb des Songs. Gute Soli, tolles Schlagzeug und ein treibender Beat!
Die Songs „Paranoid Reptiloid“ und „Nowhere To Go“ gefallen mir nicht so ganz gut, auch weil es mir hier zu psychedelisch zur Sache geht. Etwas fröhlicher und frischer ist da dann „Sphere“, welches mich mit der Gitarrenarbeit schon leicht in den Bann gezogen hat – cooles Ding.
Den Abschluss macht dann der Song „Slave“ in der „Never Ending Version“ – über 13 Minuten gibt es hier noch einmal alles, was mit dem Genre zu tun hat, auf die Ohren.
Sons of Morpheus überzeugen mich mit „The Wooden House Session“ stellenweise, aber in einigen Songs eben auch nicht. Also für mich eher ein durchschnittliches Album, welches Fans des Genres aber absolut mal antesten sollten!
Sons Of Morpheus – Nowhere To Go
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