To The Rats And Wolves veröffentlichen mit „Cheap Love“ ihr neues Album. Es enthält 11 Songs, hat eine Spielzeit von 40 Minuten und erscheint bei Arising Empire.
To The Rats And Wolves ist an und für sich noch eine sehr junge Band im Trance,- Metalcore-Genre, aber auch schon gar nicht mehr wegzudenken…welche großen Schritte seit 2012 gegangen worden sind, ist doch schon beachtlich.
Jetzt kommt mit „Cheap Love“ also das dritte Album der sechs Musiker aus Essen und das startet direkt mit dem Titeltrack, der mal erstmal schön den Staub aus den Boxen pfeffert – guter Einstieg. Etwas softer wird es dann mit den Tracks „Therapy“ und „All The Things“, bevor es mit „Never Stop“ und „Friendz“ wieder die volle Breitseite gibt.
Gerade die härteren Stücke mag ich sehr gern hören, denn hier passt das Zusammenspiel aus cleanem Gesang, Growls und tollen Melodien. Im Mittelteil kommen dann mit „Look What You Made Us Do“ und „True (feat. Trevor Wenthwoth)“ erneut zwei ruhige Songs…
Auch bei den vier restlichen Songs „Cure“, „Famous“, „B.I.C.“ und „Down“ wechseln sich die Gefühle ab – es geht zwischen hart und weich hin und her…auch die hohen Töne werden oft angesungen, ich bevorzuge da lieber die tiefen Töne und Growls…
To The Rats And Wolves bringen zwar viel Abwechslung mit, sorgen aber auch bei mir für Verwirrung, nach dem Motto: „Ja, was denn nun?“. Auf der einen Seite gibt es tolle, melodische Metal-Songs und auf der anderen Seite fast schon radio-taugliche Pop-Rock-Songs…
Beim nächsten Mal bitte wieder mehr Härte, ich vergesse mal lieber schnell die soften Töne…
Review von Florian
To The Rats And Wolves – Down
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