Ich hatte bisher nichts von der Band Hogs gehört und war gespannt, da das Cover schon irgendwie neugierig macht.
Irgendwie Metal vielleicht? Vielleicht Alternative?
Auf jeden Fall spielt die Band eine stark Blues getränkten Rock’n’Roll. Und dies ist auf dem Album „Fingerprints“, dass zwei Jahre nach dem Vorgänger und Debüt Album „Hogs in fishnets“ auf den Markt kommt auf die komplette Spieldauer von 45:44 Minuten, die auf 11 Songs verteilt sind, auch durchgehend ausgeprägt.
Wir hören hier Songs, die gerne beim langen Warten gehört werden können.
Nichts, was mega mäßig vom Hocker reißt, aber auch nichts, was wirklich schlecht ist.
Als Beispiel möchte ich hier „Stinking like a dog“ anbringen.
Schöner Gitarrenlauf.
Bluesig getränkte Stimme. Sehr angenehm. Ein langsamer Übergang in den Refrain und Musik, die durchweg gut produziert ist. Aber und das gilt für die ganze Scheibe, nicht wirklich ein Song, der im Ohr bleibt.
Mir persönlich gefällt noch die langsamere Nummer wie „Down to the River“ mit am besten. Das macht beim Hören Spaß, aber, wie schon geschrieben, ist es nicht so, dass ich die Melodie im Ohr behalte.
Insgesamt bleibt zu sagen, dass es sich bei „Fingerprints“ um eine ordentliche Scheibe der Hogs handelt. Das Vorgängerwerk kenne ich leider nicht und kann daher auch nicht sagen, ob sich die Band in meinen Augen verbessert hat.
Was ich aber sagen kann ist, dass es sich um ein Blues-Rock-Album handelt, das nicht sonderlich überrascht, aber für Fans des Genres sicher eine Überlegung wert sein kann.
Das Artwork hat mich neugieriger gemacht als die CD selbst.
Review von Thorsten
Hogs – Stinking like a dog
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