Voodoo Six veröffentlichten am 8. September ihr fünftes Album „Make Way for the King“ unter Spinefarm/Universal und bringen neben einer Spielzeit von knapp über einer Stunde powervolle Gitarrenriffs, eine tollen Stimme und 12 Songs mit.
Nik Taylor-Stoakes Stimme überzeugte bereits beim ersten Ton und hat etwas Eigenes mit ein bisschen Reibeisen in ihr. Mit starken Gitarren-Riffs bringen sie britischen Hard Rock auch in unser Wohnzimmer. Ganz besonders vielen mir die Songs „Falling Apart“ und „Riot“ auf, die in meinen Ohren klasse Stücke sind. Auch mit „Amen“ oder „Wasteland“ beweisen Voodoo Six, was in ihnen steckt. Der letzte Titel der Scheibe „Swept Aside“, der ebenfalls klasse ist, erinnerte mich in manchen Passagen durch Nik Taylor-Stoakes an die Stimme von Kurt Cobain.
Auch wenn manch einer den Frontmannwechsel aus dem vergangenen Jahr noch nicht ganz verkraftet hat, finde ich keinen Punkt, der gegen den neuen Frontmann spricht. Ein Song, die jede Band als eine Art Wiedererkennung oder sogar Hymne hat, habe ich auf dem Album leider nicht herausgehört, dennoch ist „Make Way for the King“ eine klare Empfehlung und findet sich ab dem heutigen Tage in meiner Playlist.
Review von Nessa
Voodoo Six – Make Way for the King
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