Du liegst in deinem Bett, du versuchst zu schlafen, aber du bist hellwach und deine Augen sind weit offen. Alle Gedanken rasen dir durch den Kopf. Du bemerkst, was dich in diesem Moment wachhält. Der Film in deinem Kopf läuft in Endlosschleife, du kannst aber nicht entkommen. Ist es etwas, das dir wirklich wichtig ist? Oder kämpfst du eigentlich nur gegen die Dämonen von außen?
„Where should I start? Where should I go? Where will it end? I need to know!“
NOFNOG verarbeiten genau dieses Gedankenchaos in ihrer neuen Single Insomnia. Die Nummer dreht sich um Rastlosigkeit und das Gefühl, nicht genau zu wissen, wohin man gehört. Dabei stellen sie sehr direkt klar: Dieses fremdbestimmte Selbstbild, das von einem erwartet wird, ist nicht das, wonach man streben sollte. Es geht vielmehr darum, seinen eigenen Weg zu gehen und so seine Spuren zu hinterlassen. Doch das ist meistens leichter gesagt als getan.
Auch das dazugehörige Video verdeutlicht diesen inneren Kampf eindrucksvoll mit intelligenten Metaphern: Der Protagonist befindet sich ebenfalls in einer Endlosschleife. Er ist unterwegs und wird gleichzeitig verfolgt. Er wird überfahren und wacht im nächste Moment eben jenem Auto auf, das ihn gerade überfahren hat. Er steigt aus und plötzlich geht alles wieder von vorne los. Die Szenen werden immer wieder von einer Live-Performance der Band durchbrochen.
„Insomnia“ ist der Titeltrack ihres neuen Albums, das am 29.04.2022 auf SBÄM Recordserscheint.
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