Brechraitz haben zwei neue Songs auf den Markt gebracht!

Brechraitz haben mit „Es Knallt“ und „Deutschland“ gleich zwei neue Singles auf den Markt gebracht. Es sind die ersten neuen Songs seit ihrem 2020 veröffentlichten Album Schwarzes Gold. Beide Singles sind zunächst ausschließlich digital verfügbar, sollen aber zu gegebener Zeit dann mit weiteren neuen Sachen auch auf Platte festgehalten werden.

„Die beiden Lieder gehen um die Themen, die uns beschäftigen. Angesichts der Krisen in der Welt und der bevorstehenden Wahl in unserer Heimat Thüringen ist deshalb wenig Platz für Sauflieder, sondern eher dafür uns Mal den Frust von der Seele zu singen.“

Über Brechraitz:

„Casual Punkrock“ aus Jena? Manchmal braucht es eigene Wortschöpfungen, um Musikstile zu beschreiben. Die fünfköpfige Band Brechraitz aus Thüringen startete 2003 als Jugendprojekt und wurde nach einer längeren Pause 2011 wiederbelebt. Seitdem ist die Band mit ihren direkten, melodischen Songs und deutschsprachigen Texten unterwegs – vom Jugendclub in der Provinz bis hin zu größeren Bühnen in Deutschland, den Nachbarländern und sogar als kurzes Abenteuer Übersee.

Der zu Jugendzeiten naiv gewählte Bandname wurde konsequent beibehalten, und auch nach 20 Jahren stellt sich noch immer die Frage: Ist der Name Programm? Letztlich ist es nicht die erste Band, die ihre naive Albernheit aus Jugendtagen auch weiterhin im Titel trägt. Was sie dabei inhaltlich beschäftigt? Freundschaft, Liebe, Schnaps und Hass; eine klare Kante; das Leben in einer provinziellen Großstadt, die sich gern mit ihrer Weltoffenheit rühmt, dabei aber Ausgangspunkt eines der folgenschwersten Kapitel von Ignoranz rechter Strukturen war; Momente, die das Leben plötzlich auf den Kopf stellen; der schmale Grat zwischen Spätschicht und Happyhour. Dabei schlägt ihr Herz immer für DIY-Projekte und Strukturen, die Veranstaltungen und Konzerte organisieren, wenn es sonst keiner tut. Und wenn niemand mit ihnen rechnet, stehen sie plötzlich vor der Tür, spielen auch für Bier und Sprit – und bringen die Leute selber mit.