Wenn man das Cover der LP “Staring At The Sun” von Not Scientists betrachtet, so könnte man ganz kurz auf die Idee kommen, hier möchte sich jemand verstecken.
Falls dem so sein sollte, so können wir festhalten, dass es sicher nicht ein Bandmitglied ist, dass sich vor der Musik oder der hier vorliegenden Vinyl versteckt.
Diese hat nämlich sowohl was fürs Auge als auch für die Ohren zu bieten.
Beginnen wir mit dem ersten Blickfang.
Ein interessantes Cover, das einige Fragezeichen in uns erweckt aber auch eine schicke Vinyl, die in flottem Pink daherkommt.
Das Ganze passend zur Gestaltung der LP-Hülle, auf der sich auch die Texte der Songs befinden.
Auf der Platte sind elf Songs vertreten, die eine Spielzeit von knapp 40 Minuten benötigen, in denen es uns nur selten langweilig wird.
Die Band Not Scientists verwöhnen uns in diesen Stücken mit einer flotten Mischung aus (Post-)Punk / Rock / Wave / Elektro, die vielleicht beim ersten Hören etwas Zeit benötigt aber mit der Zeit immer mehr wächst.
Es ist schwierig auf dieser Platte wirklich die absoluten Anspieltipps zu nennen, da das Gesamtbild dieses dritten Longplayers am Stück funktioniert.
Die Songs geben sich mal etwas ruhiger, mal etwas fester, die Hand und gespannt lauschen wir der Band, die einiges zu erzählen hat.
Erwähnenswert ist hier vielleicht „Standing at the edge“ bei dem die Band sich äußerst, dass es nun an der zeit ist zu gehen. Dass dabei die Frage nach dem „Wohin?“ bleibt liegt anhand der Songstruktur etwas auf der Hand.
Dass es auch etwas zu sagen gibt, zeigen sie mit „Listen Up“, in dem darauf hingewiesen wird, als was wir den von außen sicher gerne mal bezeichnet werden.
Insgesamt gefällt mir „Staring At The Sun“ gut.
Es ist keine Platte, die jetzt in Dauerschleife laufen wird, die aber Spaß macht zu hören, vor allem wenn man sich Zeit nimmt.
Hört gerne mal rein oder schaut für nähere Infos bei Rookie Records nach.
Viel Spaß mit den Not Scientists.
Review von Thorsten
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