Eine Veröffentlichung bei der der Name Programm ist.
“Don‘t Kill Rock and Roll” heißt das Werk der Glen Ample aus drei Jungs aus Österreich und wie der Titel schon vermuten lässt, will die Band dem Rock ’n‘ Roll ein kleines Denkmal setzen.
In Zeiten in denen Hipp Hopp, Reggae, Rap etc. im Radio läuft packen die drei die Gitarren aus und präsentieren ein wummerndes, dröhnendes Album, das am besten laut gehört wird und bei dem selbst die Vorbilder Deep Purple, Van Halen, Foreigner, Whitesnake, Mötley Crüe uvm. sicher zustimmend nicken würden.
Natürlich ist hier nichts neues dabei, aber das will die Band auch nicht. Rockmusik braucht nicht neu erfunden zu werden, da Rockmusik lebt.
“Don‘t Kill Rock and Roll” – nicht totzukriegen, wie schon der Titel sagt.
Hier erleben wir geradlinigen Rock, bei dem man direkt mitgeht.
Ein Hoch auf die 80er im Stück „Don’t Kill“. Schnörkellos und über Ohr direkt in die Beine. Man erwischt sich beim Mitwippen. Berechenbar aber die Formel stimmt.
Auch „Jack My Friend“ ist ein ordentlicher Rocker geht aber gegen die „Killer Machine“ noch unter. Hier denke ich an die Unmasked Phase von Kiss, als diese mit „Revenge“ ein ziemlich gutes Album veröffentlicht haben. „Killer Maschine“ hätte dort sicher auch Platz drauf gefunden.
Insgesamt laufen diese Songs hier schnell durch und man erkennt viele Querverweise an die alten Helden.
Die junge Band weiß wie gute Rocksongs zu spielen sind und ich denke auch auf Albumlänge können sie überzeugen.
Lassen wir sie mal aufspielen.
“Don‘t Kill Rock and Roll” stimmt von der Aussage, der Einstellung und auch von den Songs auch wenn es an manchen Stellen dann doch kopiert ist.
Review von Thorsten
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