Foreign Legion sind laut ihrer Facebook-Seite eine Band, die schon jahrelang den Spirit des Streetpunks mit sich trägt.
Für das Zepter reicht es natürlich noch nicht, aber sie sind eine gute Alternative.
Seit 1984 aktiv und nun mit prügeln diese uns mit „Always Working Class“ dreizehn Songs in 35 Minuten um die Ohren, die unter anderem mit Titeln wie „On The Piss Again“, „We Are Legion“ aber auch „Know Where You Are“ zeigen für was die Jungs denn stehen.
Ob das nun die Anspieltipps auf dieser Scheibe sind?
Nun das dürft ihr selbst entscheiden, denn hier gibt es einiges zu hören.
Rauer Gesang, Hymnen, die man direkt mitsingen kann und eine Produktion, die ebenfalls rau ist.
Natürlich gibt es auch den ein oder anderen Füller.
„Do Gooders“ zum Bespiel ist ein Stück, das fast schon zu früh auf dem Album platziert ist. Das Teil ist zwar OK, aber mir einfach zu simple gestrickt. Die Jungs können deutlich mehr, wie sie auch auf Stücken wie „Nev’s Birthday Bash“ beweisen.
Abschließend möchte ich sagen, dass mich das Album auf die ganze Albumlänge mehr überzeugt als es mich enttäuscht.
Guter Streetpunk, der natürlich auch dem Zielpublikum gut gefallen dürfte.
Auch wenn die Band schon lange aktiv ist, wirkt die Musik frisch und kann sicher „Skin and Punks“ empfehlen werden. So wie eben auch im „Nev’s Birthday Bash“ Song angedeutet.
Insgesamt mehr Pluspunkte als Minusse und in diesem Sinne verteile ich gerne zweieinhalb Oi!‘s (von ganzen Oi!Oi!Oi!) und somit auch 3,5 von fünf Punkten (oder war das 3,4 von 4,2 Promille? Ach, immer diese Rundungsgeschichten…).
Auf jeden Fall eine gute Streetpunk-CD.
Review von Thorsten
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