Also das Cover der LP fand ich schon mal echt geil.
Da steht doch ein Fleischer mit einer „Mom“-Tätowierung, der, nun mal nicht mehr, auf beiden Beinen im Leben steht.
„Dick Circus“ heißt die LP der female-fronted Rock`n`Roll Band, die uns zehn Songs in einer Spielzeit von 31 Minuten präsentiert.
Das Ganze riecht etwas nach Garage und macht größtenteils Spaß beim Hören.
Mit „Ballerina“ legt die Band aus Columbia, South Carolina gut los und eigentlich zeigt dieser Song alles, was uns auf der folgenden halben Stunde Spielzeit erwartet. Melodien, die leicht und flott ins Ohr gehen und einfache, aber gute Rock `n` Roll Songs sind.
In Stücken wie „Pool Party“ geht die Band dann etwas mehr nach vorne und den Refrain will man automatisch mitsingen. Auch ein gutes Stück und ein Anspieltipp.
Das Titelstück gefällt mir auch fast am besten. Im Gesang etwas rauer macht das Stück Spaß und wenn man diese Musik denn im Auto laufen lässt, gibt man hier unweigerlich dann etwas mehr Spaß.
Die ersten Takte von „Makin the Scene“ erinnern dann an AC/DC, das Stück ist eine langsamere bluesigere Nummer und gefällt mir etwas weniger.
Zum Ende hin dreht das Album noch mal ordentlich auf.
„Watch me go“ ist ein Stück, das den Hörer wieder einfängt und schließlich auch auf die Ziellinie begleitet.
Hier beenden die vier mit „Earthquake“ eine LP, die ihre Höhen, aber auch die ein oder andere Schwäche hat. Gerade das abschließende Stück gefällt mir weniger und auch hier und da ist eine Nummer dabei, die ich (aufgrund des tollen Starts) dann doch als etwas schlechter ansehe.
Es gibt jedoch mehr „Plus“ als „Minus“ und Summasumarum ein ordentliches Album.
Rein ins Auto, linke Spur und genießen.
Passt schon.
Review von Thorsten
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