Der erste offizielle Festivaltag des Summer Breeze 2025 hatte alles, was das Metalherz begehrt: Sengende Hitze, eiskalte Riffs und Besucher, die trotz der über 30 Grad Celsius ordentlich abgingen. Metal und Dinkelsbühl ist einfach eine Kombi, die immer funktioniert!

Bereits gegen Nachmittag sorgten die dänischen Death Metal-Heads „Baest“ auf der T-Stage für einen ordentlichen Einstieg. Trotz der noch relativ frühen Zeit und der brutalen Hitze entwickelte sich schon ein erster Circle Pit – ein Zeichen dafür, dass Band und Publikum echt bock hatten. 
Natürlich aber standen die anderen Stages nicht still. Auf der Main-Stage rockte fast zeitgleich August Burns Red mit US-amerikanischem Metalcore. Und weils noch nicht heiß genug war, hieß es ab dem zweiten Song: „Vorsicht, Pyro kommt zum Einsatz“. Was die bereits gut aufgewärmte Crowd noch weiter hochkurbelte. Damit bei den Bedingungen keiner umkippt, sorgten „Grabenschlampen“ wie gewohnt, mit ihren Wasserwerfern, für die nötige Abkühlung – ein Segen bei diesen Temperaturen. 

Wer das „Breeze“ kennt, weiß, dass die „Breeze Party“ niemals still steht. So waren über den Tag weg verteilt natürlich weitere Highlights auf allen Bühnen zu sehen. „Hellripper“ lieferte auf der T-Stage ab, „AEPHANEMER“ später am Abend auf der beliebten Wera Tool Stage und mehrere Headliner, unter anderem Dimmu Borgier und ASP, waren bis in die späten Abendstunden auf der großen Hauptbühne zu sehen.

Ein wahres Highlight waren dort auch In Extremo. Die Mittelalter-Rock-Legenden gehören unangefochten zu den ganz großen Namen der deutschen Festivalszene. Mit einer Show voller Energie und der gewohnt starken Bühnenpräsenz war die Crowd on fire. Besonders schön: Die Band nutzte die Gelegenheit, um Lust auf ihr kommendes Jubiläum zu machen. Noch in diesem Jahr feiern In Extremo ihr 30-jähriges Bestehen mit einem eigenen Festival vom 04. bis 06. September auf der Loreley – definitiv schon mal vormerken!

Morgen geht das Festival weiter – die Hitze bleibt uns erhalten. Liefern die Bands genauso ab? Das könnt ihr schon bald hier lesen.

Nachbericht von Marco Liske

Fotos von Marco Liske und Lukas Pförtsch