So war das Party.San 2024

Mehrere Tausend Fans haben es erneut drei Tage lang beim Party.San Open Air krachen lassen. Unter Liebhabern der extremen Heavy Metal-Genres genießt das Party.San einen hervorragenden Ruf – weltweit. Die Verantwortlichen beweisen ein feines Gespür für einen gelungenen Mix aus relevanten Urgesteinen, jüngeren angesagten Bands und so manchem Geheimtipp. Wer also auf z.B. Death Metal, Black Metal oder Thrash Metal steht, ist beim Party.San Open Air genau richtig und auch in diesem Jahr waren wir wieder mehr als begeistert!

In diesem Jahr war es definitiv voller als im vergangenen Jahr, was das schnelle durchkommen von der einen zur anderen Band nicht vereinfachte. Grade am Festival Samstag war das Gedränge groß – dort lockte Behemoth noch den ein oder anderen Tageskarten Besucher an, was auch optisch an Merch oder Gesichtsbemahlungen gut erkennbar war.

Alle Festivalbesucher wollten Spaß und übermittelten diese Vibes an alle weitern Besucher. Sonne, Musik, Bier und gutes Essen – was will man mehr? Vinyls und Merch? Jawohl! Denn das Party.San bot erneut eine ausreichende Anzahl an Ständen, bei denen man die ein oder andere Rarität ergattern konnte. Es gab wirklich alles, was das Herz begehrte. Und wenn wir noch beim Schwärmen des Angebotes auf dem Festival sind, das Essensangebot, war auch mehr als genial. Von Frühstück, Burgern, Currywürsten, Deftigen Speisen bis hin zu Veganer Knödeln war wirklich alles im Angebot.

Festival Merch gab es natürlich auch! Und wie im letzten Jahr musste man sehr schnell sein, denn bereits am ersten Tag waren Nachmittags die ein oder anderen Motive bereits vergriffen. Dieses Jahr hatte ich Glück und konnte ergattern was ich wollte – Allerdings war ich auch direkt bei Infield-Eröffnung am Stand.

Kaum hat die gute alte Esmeralda den Einlass auf das Gelände mit einem markerschütternden Knall angekündigt, ging es auch schon jubelnd los! Musikalisch war wieder für jeden Geschmack etwas dabei. Auch in diesem Jahr haben wir einige neuen Acts für uns entdeckt, die wir in unsere Playlist aufgenommen haben. Es waren wirklich unterhaltsame Auftritte dabei, die sich sehen lassen konnten. Von Aufblasbaren Hammer und einer Feuershow, war so einiges im Angebot. Die Trash-Metal-Veteranen Sodom aus dem Pott, die fünf dänischen Musikerinnen von Konvent, Abbath aus Norwegen oder auch die Kölner Black-Metal-Band Ultra waren neben Behemoth, Paradise Lost die Empfehlungen, die nicht verpasst werden sollten.

Die ersten Bands für 2025 sind bereits bestätigt und der Vorverkauf läuft. Angekündigt sind unter anderem Napalm Death, Gororoth, I Am Morbid, Dool, Tiamat oder Grave. Wir freuen uns jetzt schon!

Nachbericht und Fotos von Nessa.

Dieser Artikel wurde am: 26. August 2024 veröffentlicht.

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