Am Samstag, den 6. Juli 2024, fand auf dem Open-Air-Gelände Filmnächte am Elbufer in Dresden das erste Park Waves Festival statt. Die Location am Elbufer Dresdens bot eine atemberaubende Kulisse für die Premiere des Festivals. Parkway Drive, die Macher des Festivals, standen an der Spitze des Line-ups, unterstützt von Thy Art Is Murder, Dying Fetus, Fit For A King, ERRA und Alpha Wolf. Wie schon so oft in dieser Festivalsaison hatte das Wetter leider andere Pläne für das Line-up.
Das Festival begann am Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein. Alpha Wolf eröffnete die Bühne und setzte den Ton für den Tag mit ihrer starken Performance. ERRA folgte direkt und hat das Publikum nicht weniger mitgerissen! Leider schlug das Wetter gegen Nachmittag um und ein heftiges Unwetter zwang die Organisatoren, das Festival vorübergehend zu unterbrechen. Der starke Wind beschädigte die Rückwand der Bühne, die daraufhin sicherheitshalber abgenommen werden musste.
Nach einer langen Unterbrechung klärte sich der Himmel wieder auf und das Festival konnte fortgesetzt werden. Allerdings musste das geplante Ende um 22:45 Uhr auf 21:00 Uhr vorgezogen werden, da ein weiteres Unwetter bereits bevorstand. Die Auftritte von Fit For A King und Dying Fetus mussten damit leider abgesagt werden. Thy Art Is Murder durften mit einem verkürzten Set das Publikum wieder aufheizen!
Das Highlight des Abends war natürlich der Auftritt von Parkway Drive. In den ersten Songs wurde bereits so viel Pyro eingesetzt, dass die Klamotten der Besucher durch die Hitze quasi wieder getrocknet wurden! Durch die fehlende Rückwand der Bühne spielte die Band vor einer atemberaubenden Kulisse! Der Regen ging aber leider nicht ganz spurlos an der Technik vorbei. Die großen Pyro-Einlagen gegen Ende des Sets mussten leider ausfallen.
Trotz der wetterbedingten Rückschläge war das erste Park Waves Festival ein großer Erfolg. Die Bands und die Stimmung des Publikums waren super und ich hoffe, es bleibt nicht nur bei dieser einen Ausgabe des Festivals!
Nachbericht und Fotos von Constantin Greif.
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