Was gibt es Schöneres als an einem Sonntagabend mit 4000 Leuten im Palladium „to feel hurt, to feel lost, to feel left out in the dark“ zu schreien. Nach über 20 Jahren ist die Kultband Simple Plan aus Montreal endlich wieder in Europa mit Headline Shows unterwegs.
Als Unterstützung hatten sie Mayday Parade aus Tallahassee, Florida und die New Yorker Pop-Punk Band State Champs dabei. State Champs haben ihren Job als Warmmacher absolut richtig gemacht: Sie haben die Menge angeheizt und sie zum Tanzen und Singen gebracht. Es befanden sich auch einige eingefleischte State Champs Fans im Kölner Palladium, sogar aus dem Ausland.
Auch Mayday Parade hatten keine Schwierigkeiten, die Energie zu steigern, indem sie eine charismatische Performance ablieferten. Und nun zur Hauptattraktion des Abends: Simple Plan. Sehnlichst haben ihre Fans aus Deutschland auf eine Tour gewartet und die Band hat in keinster Weise enttäuscht. Sie hatten eine starke und nostalgische Show abgeliefert. Die Zielgruppe war wirklich groß: Von Teenagern bis Gen X – das Publikum war in mehr als einem Sinne kunterbunt. Wenn man sich herumgeschaut hat, sah man nur Gesichter mit strahlendem Lächeln oder geschlossenen Augen und der Kopf, der zur Musik mitwippt.
Das war ein absolut gelungener Sonntagabend!
Fotos und Nachbericht von Jess.
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