Zurück beim Free & Easy Festival, bei dem es diesen Sonntag harten Rock von Planet of Zeus auf die Ohren gab. Der Band-Name könnte kaum passender gewählt sein: Wie ein Blitz, vom geschickt vom griechischen Gott persönlich, entfaltet die Athener Band ihre gesamte Kraft auf der Bühne. Und das Publikum im Club war vom ersten Akkord an voll dabei.
Ohne Vorband betrat Planet of Zeus um 20:00 Uhr die Bühne und eröffnete mit „Macho Libre“, dem ersten von 13 Songs, mit denen sie – auch dank des vollen Einsatzes von Sänger und Gitarristen Babis Papanikolaou – das Publikum über eine Stunde lang zum Singen, Grölen und sogar Tanzen brachten.
Trotz ein paar technischen Schwierigkeiten, die das Publikum im Gegensatz zur Band kaum wahrnahm (der In-Ear-Monitor des Sängers fiel aus), war es eine fulminante Show ohne Pause, die sich immer weiter steigerte und bei „Vigilante“ ihren Höhepunkt fand. Danach blieb nichts anderes übrig, als tief durchzuatmen und in die Welt der Sterblichen zurückzukehren.
Setlist:
- Macho Libre
- Gasoline
- Doteru
- The Great Dandolos
- Vanity Suit
- A Girl Named Greed
- All This Happy People
- Your Love Makes Me Wanna Hurt Myself
- Them Nights
- Baptized in His Death
- Leftovers
- Loyal to the Pack
- Vigilante
Nachbericht und Fotos von Melvin Núñez.
0 Kommentare