Konzertbericht: Eisheilige Nacht (29.12.2018 – Bremen, Pier 2)

Seit 2009 findet die Eisheilige Nacht mit 4 Bands, immer zum Jahresende statt. Headliner ist Subway to Sally. Einlass war an diesem Abend um 18 Uhr. Zu Beginn um 19 Uhr war das Pier 2 sehr gut gefüllt.

Erik Fisch leitete den Abend ein, mit der Vorstellung der anderen Bands und der Ankündigung der Bands 2019….. Subway to Sally, Fiddlers Green, Knasterbart und Vogelfrey.

Den Anfang machten Paddy and the Rats. Die 6 Budapester haben mit ihrer Musik, eine Mischung aus Piraten Punk, Celtic Punk und Pub`n roll, sehr gut vorgelegt und Stimmung gemacht mit Liedern aus ihrem 5 Album, Riot City Outlaws, welches 2018 erschienen ist.

Nach einer kurzen Pause kamen Russkaja. Russkaja sind 7 Wiener, deren Sound von der traditionellen russischen Musik inspiriert wird und sich mischt mit Ska, Rock und Polkabeats.

Die Texte sind größtenteils auf russisch. Die Ansagen sind mit russischem Akzent. Als das Lied „Traktor Traktor“ kam begann es im Publikum zu wirbeln. Sie drehten und drehten sich in einem großen Kreis, wie ein großes Traktor Rad. 2019 gehen Russkaja mit ihrer neuen CD „Kosmopoliturbo“ auf Tour. 8 Konzerte bis Mai in Deutschland, bei denen man sich überzeugen kann wie viel gute Laune Russkaja machen kann.

Als drittes kam das Heimspiel und vorletzte Konzert des Jahres 2018 von Versengold. Es wurden alte, neue und ganz neue Lieder gespielt.

5 der 6 Jungs sind in Bremen geboren und in naher Umgebung aufgewachsen. Auf ihrer neuen CD, die 2019 erscheint und mehr Lieder hat als jede vorherige, handeln einige Lieder vom Teufelsmoor und deren Sagen,eines dieser Lieder wurde an diesem Abend gespielt. Wir sind gespannt auf die neue CD.

Subway to Sally`s neues und mittlerweile 13tes Album „HEY!“ erscheint am 8.3.2019. Die Tour HEY! umfasst zur Zeit 10 Termine im März und April. Zum Lied „Kleid aus Rosen“ bekam Erik passen, aus dem Publikum, eine rote Rose die er im Anschluss an Elly Storch weiter gab.

Es war ein prima Abend mit absolut toller Stimmung und super Bands. Der Sound war bis kurz vor Ende von Versengold hervorragend, danach wurde es leider schlechter, was dann auch wohl dazu führte das sich das Pier 2 leerte.

Bericht von Kerstin

Dieser Artikel wurde am: 6. Januar 2019 veröffentlicht.

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