Das Parkhaus hat zu einem Event mit der Band KÄNK, Dan Ganove und der der Gruppe Kapetan eingeladen. Die Protagonisten erschienen vollzählig, was leider nicht so zahlreich erschien war das Publikum. Insgesamt hielten sich Musiker und Gäste in etwa die Waage, was sehr sehr schade war. Einer sympatischen Gästin zu folge, gab es niemals im Parkhaus weniger Publikum bei einer von ihr besuchten Veranstaltung. Wie schon geschrieben, sehr schade.
Den Anfang machte die aus Duisburg-Rheinhausen stammende Band KÄNK. Jannick (Gitarre/Gesang), Simon (Bass/Gesang), Adrian (Gitarre) und Arne (drums) spielen ihren Alternativ Metall mit schnellen und harten Stücken, aber auch die leichteren Balladen machten die Show sehr angenehm . Die Jungx stellten neben einigen „älteren“ auch neue Song vor, die – so der Plan – demnächst im Studio eingespielt werden sollen. Die Band sollte man sich auf den Zettel setzen und beobachten, haben einiges an Potential, so meine Meinung.
Dan den Ganoven habe ich schon vor dem Beginn der Shows kennenlernen dürfen, wir sind einfach ineinander gerannt und es ergab sich sofort ein sehr netter Kontakt. Der Ex-Straßenmusiker mit Band- und Knasterfahrung (Tattos sind dort günstig zu erhalten) kennt sich durch seine langjährigen Umtriebe gut in der Band-Szene aus und plant voraussichtlich sein altes Label wieder zu aktivieren. Dabei viel Erfolg. Auf seine Songs war ich ehrlich gesagt sehr gespannt, ein Punk-Musiker mit Akustikgitarre alleine auf der Bühne … hatte ich noch nicht. Auf der Bühne zeigt sich Dan ebenso kommunikativ wie neben der Bühne und der Kontakt zu den Anwesenden war von der ersten Minute da. Neben wenigen gecoverten Songs, war auch einige dabei, die aus seinem Leben erzählten. Das wurde „lauter“ und neben „kleinen grünen Kügelchen“ gab es auch noch über sein Aquarium interessante Geschichten. Davon soll aber an dieser Stelle nicht weiter berichtet werden, sondern eher der Anreiz gegeben seine Shows zu besuchen. Vielleicht ja sein Ganoven-Fest, was am 28. September im Druckluft in Oberhausen stattfinden wird. Allerdings kann das ziemlich eng werden, wie er berichtet läuft der Vorverkauf schon sehr gut und um dabei zu sein sollte man nicht lange überlegen. Tough Magazin wird mit Sicherheit auch dabei sein.
Zum Abschluss standen Kapetan aus Frankfurt auf der Bühne. Die vier Musiker orientieren sich in Richtung Alternativ und New Wave (Einflüsse aus der Richtung Depeche Mode lassen sich nicht leugnen) und sind nach eine Pause wieder zurück mit ihren Shows. Viele Informationen über die Band sind aktuell nicht zu finden. Über ihre Instagram Adresse sind Shows für den September in Frankfurt, Köln und Bonn avisiert. Einfach mal vorbeischauen, lohnt sich.
Nachbericht und Fotos von Jürgen.
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