Am 30. März machte die „Final March Tour“ einen Stopp in Berlin und wir waren für euch vor Ort. Heaven Shall Burn drehen nochmal eine Runde vor ihrer Pause und hatten In Hearts Wake, Whitechapel und August Burns Red mit im Gepäck – Der Abend versprach bereits im Vorfeld sehr heiß zu werden.
In Hearts Wake machten den Anfang und überzeugten mit einem Stimmungsvollen Anfang. Die Jungs aus Australien legten eine gute Show ab und waren gesanglich sowie in der Gestaltung der Show ein super Auftakt. Spätestens als sich Frontsänger Jake Taylor mit einem Gummiboot und einer Flagge in die Menge stürzte, war die komplette Aufmerksamkeit bei ihnen. Mit Whitechapel und vielen harten Tönen ging es im Anschluss direkt weiter. Die Deathcore Band aus Amerika zeigte in gewohnter Manier was in ihnen steckt. Whitechapel überzeugten nicht nur stimmlich, denn auch menschlich sind sie sehr sympathisch und hauen mit ihren Songs einfach jeden um.
Die Stimmung an dem Abend war im allgemeinen sehr gut und welcher Gast für welche Band anwesend war, merkte man direkt in den ersten Reihen, da sich die Fans der jeweiligen Bands durchwechselten und einen immer neue Gesichter anstrahlten.
August Burns Red war der letzte Support des Abends und brachte auch mich zum Staunen. Die leicht Roboter ähnlichen Tanzstile während des Auftritts hatten zusammen mit dem Licht für viel Ablenkung gesorgt und mich teilweise einfach nur träumen lassen. Gesanglich waren August Burns Red einfach TOP. Zuvor hatte ich sie bisher einmal auf dem Destruction Derby im vergangenen Jahr erlebt, dort waren sie mir allerdings nicht so sehr im Kopf hängen geblieben wie an diesem Abend. Es lag sicherlich auch daran, dass man merkte wieviel Spaß die Jungs auf der Bühne haben. Ganz viel Energie, Power und tolle Songs hab es ebenfalls noch zu bestaunen.
Zu guter Letzt gab es mit Heaven Shall Burn nochmal einen hitzigen Knaller zum Abschluss im Berliner Huxleys. Mit einer atemberaubenden Show und Feuerfontänen, begeisterten sie jeden einzelnen Besucher. Das es in der Location teilweise sehr warm wurde, war vorherzusehen. Die Feuerfontänen heizten den Raum nochmal zusätzlich ein und brachten selbst Frontsänger Marcus zum Schwitzen. Auch von der Heaven Shall Burn Show war ich an dem Abend sehr begeistert. Ich habe sie das erste Mal live gesehen und bereue es etwas sie nicht schon zuvor gesehen zu haben. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt, und es gab sehr viele textsichere Besucher an dem Abend. Einzig und allein das Bewegungspotential der Menge hätte noch etwas höher sein können, aber aufgrund der Hitze etwas nachvollziehbar.
Auch wenn die „Final March Tour“ bereits ein Ende gefunden hat, gibt es am Impericon Festival in Leipzig noch ein letztes Mal die Chance die Jungs vor der Pause zusehen. Das es auch hier etwas heiß hergehen könnte, wird sicher sein!
Bericht von Nessa
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