„Tohuwabohu“: Götz Widmann im Interview

Tohuwabohu. Der Sittenstrolch macht Tohuwabohu. Kann man das so schreiben, wenn Götz Widmann eine neue Platte veröffentlicht? Na, in diesem Fall schon!

Aber von Anfang …

Was war das für ein Abend, als mir der liebe Görtz Widmann die Songs seiner neuen Platte zur Verfügung stellte, die auf den schönen Namen „Tohuwabohu“ hört und als Nachfolger vom „Sittenstrolch“ aus dem Jahr 2017 in den kommenden Wochen veröffentlicht wird. Ein ganz schönes Tohuwabohu und das ein oder andere Bier, das ich auf diese Platte öffnen musste.
Tohuwabohu kann was und bringt alles zusammen, was Götz in all den Jahren ausgezeichnet hat. Quasi ein Best Of mit neuen Songs.

Eine Greatest Hits – Konstellation mit, bis dato ungehörten Ohrwürmern, über „Religion“, „Babydinosaurier“, einen ganz besonderen „Alarmzustand“, „kleine Kneipen“, „Klimakatastrophen“, „Fließendes Bier“ und natürlich „Hanf und Hopfen“. Beinahe wollte ich gerade aufstehen und wieder an den Kühlschrank tappen, aber das hebe ich mir für später auf, wenn ich die Songs mal wieder hören werde. Könnte ein guter Abend werden.

Unterstützt natürlich durch die Freude, dass sich der gute Götz bereit erklärt hat, uns für ein kleines Vorab-Tohuwabohu-Interview über die neue Platte, Tour und die nächsten Pläne, zur Verfügung zu stehen.

Was eine kleine geile Kneipe dabei spielt verrate ich natürlich nicht. Aber Götz vielleicht …


Lieber Götz, am 13.12. erscheint deine neue Platte bei Ahuga! Kurz vor Release des neuen Albums. Wie geht es dir?
Götz: Bin ein bisschen erschöpft und vor allem dramatisch unterfeiert, die letzten Wochen waren doch schon von Arbeit geprägt. Das neue Album hat mich doch zu 180% in Beschlag genommen, dazwischen war ich dann auch noch immer wieder auf Tour. Aber ich bereue nichts, feiern kann ich dann wieder wenn das alles mal im Presswerk ist. Ich habe das Gefühl dass hier gerade etwas richtig Gutes entsteht und da möchte ich wirklich gar nichts verschenken, in einer Woche ist alles vorbei und dann werde ich erstmal ein extrem ausgeprägtes Selbstbelohnungsverhalten an den Tag legen.

Als wir uns vor wenigen Monaten als wir in Kusel getroffen haben, hast du ja „Tohuwabohu“ bereits angekündigt. Die Songs sind fertig. Von mir aus ein herzliches Dankeschön, dass ich da rein hören durfte. Wie fühlst du dich nachdem nun wieder ein kleiner Meilenstein fertig ist und darauf wartet, unter die Menschen zu kommen?
Götz: Ich kann es kaum erwarten die Reaktionen der Leure zu hören. Für mich subjektiv ist es das beste was ich seit Ewigkeiten gemacht habe, ich freu mich dass das jetzt dann auch endlich mal in die Welt rausgeht.

„Tohuwabohu“ kann man getrost als ein „Götz Widmann Rundum Sorglos Paket“ bezeichnen. Was bedeutet „Tohuwabohu“ für dich selbst? Einfach nur ein Album oder was Besonderes?
Götz: Naja, bei dieser Produktion war jetzt schon alles sehr neu und aufregend für mich. Ich bin ja letztes Jahr meinem Herzen hinterher nach Berlin gezogen. Nachdem ich fast zehn Jahre in einem Bauernhaus in der Schweiz mit eigenem Studio wohnen und arbeiten konnte war das hier erstmal ein kleiner Kulturschock in meiner Zweizimmerwohnung mit Nachbarn überall, ich habe dann aber doch sehr nette Produktionsmöglichkeiten gefunden und was natürlich unglaublich ist in Berlin sind die tollen Musiker hier. Überhaupt muss ich sagen dass ich extrem glücklich bin mit den ganzen Leuten, mit denen ich für dieses Album zusammenarbeiten durfte, auch bei Mix, Design undsoweiter. Das war wirklich inspirierend und das hört und sieht man auch.

„Tohuwabohu“ als Wort ist eine Umschreibung für Wirrwarr oder Chaos. Ist dieser Begriff auch ein Teil von Götz Widmann oder wie ist der Name entstanden?
Götz: Ich fand das Wort schon immer geil, es klingt einfach toll und Wirrwarr (auch ein tolles Wort) und Chaos sind schon immer ein grosser Teil von mir, zu viel Ordnung tötet meiner Meinung nach die Inspiration. Das stand schon auf der Liste für die Titel beim letzten Album, jetzt passte es irgendwie noch besser. Mein Leben war ziemlich turbulent in den letzten Jahren, hat zu einem bunten Themenspektrum auf dem Album geführt, das war jetzt der perfekte Moment für diesen Titel.

Auf der Platte sind langsame Nummern, lustige und satirische Stücke, Songs, die Anecken und auch rockigere Nummern. Siehst du Tohuwabohu als Teil einer Trilogie mit „Krieg und Frieden“ und „Sittenstrolch“, die ja auch allesamt mit Band eingespielt wurden?
Götz: Man kann das so sehen. Das ist definitiv eine klare Entwicklung, die sich mehr so ergeben hat als dass ich das grossartig geplant hätte. Ich habe einfach unglaublichen Spass, meine Sachen mit anderen Musikern zu produzieren, so höre ich sie persönlich auch selber einfach am liebsten. Ich weiss dass manche Leute mich lieber solo hören, für die toure ich ja das ganze Jahr und bringe immer wieder neue Livealben raus. Hab auch schon für Ende 2020 wieder eins in der Pipeline, aber das ist jetzt wirklich gerade noch Zukunftsmusik.

Zum Schreiben der Songs. Alles wie immer oder bist du diesmal anders dran gegangen?
Götz: Nee, alles wie immer. Hanf und Hopfen und nachts alleine in irgendeiner Küche oder auf irgendeinem Balkon.

Kommen wir zu den Songs. Mit „Hanf und Hopfen“ huldigst du wieder den beiden H’s. In Kusel hast du noch gesagt, dass du es schaffen willst, dass endlich mehr als 50% der Bevölkerung für eine Legalisierung von Cannabis stimmen. Kommst du mit solchen Songs diesem Ziel näher?
Götz: Ich gebe die Hoffnung zumindest nicht auf, auch wenn ich das Gefühl habe, dass wir uns politisch als Gesellschaft gerade eher von der Freiheit des Individuums wegentwickeln. Schade und wir müssen alles tun dass diese Kräfte nicht gewinnen.

„Alarmzustand“ ist ein Stück, dass zwar recht lustig scheint aber doch einen sehr kritischen Text besitzt. Beschreibe etwas den Hintergrund und was du Petrus raten würdest!
Götz: Das ist in erster Linie für gewisse Damen und Herren von der Union, die angeblich christliche Werte verkörpern und dann total asoziale Politik machen. Mittlerweile wissen wir dass es noch schlimmere Zeitgenossen gibt, aber ich hasse diese Verlogenheit und Bigotterie. Petrus ist ne arme Sau, der hat nichts zu sagen. Ziviler Ungehorsam und passiver friedlicher Widerstand geht trotzdem aber immer, auch im Himmel.

Zu dem „Babydinosaurier“, den du besingst und der dir in Berlin zugelaufen ist. Hast du Angst, dass in Berlin Leute den Drachen jagen wollen oder warum möchtest du mit diesem netten süßen „Babydinosaurier“ aufs Land ziehen?
Götz: Na überleg mal was abgehen würde wenn jemand wirklich nen Babydinosaurier in seiner Zweizimmerwohnung in Berlin hätte. Was da alles an wunderbaren und widerlichen Momenten dranhängen würde. Ich glaub die Geschichte ist noch nicht zuende erzählt. Könnte man eigentlich ne Serie draus machen.

Wie schon mit „Die Zaubersteuer“ hast du mit „Fließendes Bier“ wieder eine Idee, die die Gesellschaft verbessern und sogar die Umweltverschmutzung deutlich reduzieren könnte. Was muss getan werden, um diese beschriebene Flatrate einzusetzen und welche Umwelt-Tipps hast du noch auf Lager?
Götz: Ich bin jetzt erstmal mit dem einen Tip ganz zufrieden. Das wäre ja wirklich nicht nur klimaschonend sondern auch langfristig viel billiger und würde ausserdem unsere Lebensqualität dramatisch verbessern. Das kann nun wirklich nicht jede Klimamassnahme von sich behaupten.

Du hast mal gesagt, immer wenn du alleine bist, schreibst du die besten Songs. „Du bist meine Religion“ reiht sich in die Reihe deiner besten Balladen ein. Möchtest du etwas zur Entstehung dieser Nummer sagen?
Götz: Da war ich mit meiner australischen Freundin Daniella in Florenz, ist schon paar Jahre her. Ich hab da gerade ein Buch über Sufismus gelesen und in Italien bin ich eh immer irgendwie anders drauf, näher an so einer Art sonniger Naturspiritualität. Ich hab dann irgendwann mal nachmittags einen gekifft und bin spazieren gegangen, den Kreuzweg rauf zum Kloster ganz oben auf dem Berg, San Miniato al Monte. Das war ziemlich steil, und ich war ganz schön stoned, hab immer beim Ausatmen die Silbe Hu! halb gedacht halb vor mich hingemurmelt, das ist bei den Sufis ein anderes Wort für Allah, hat mir geholfen bei Puste zu bleiben und mich irgendwie dem Kosmos nähergebracht. Bis ich oben auf dem Gipfel war war ich sehr religiös drauf, fällt mir ja immer schwer dran zu glauben aber wenn ich den Zustand mal erreiche geniesse ich das schon. Bin dann in das Kloster rein und da hab ich dann von ganz weit weg Mönchsgesänge gehört, dem Klang bin ich nachgelaufen, in der Sakristei sass ein gregorianischer Chor, 12 alte Männer voll inbrünstig am Chanten. Das war dann echt ziemlich heilig, bin hinterher total geflasht den Berg wieder runtergelaufen, hab mir zuhause ne Flasche Prosecco aufgemacht und in der Küche den Text geschrieben. Hat jetzt dann aber doch über zehn Jahre gedauert, bis er wirklich fertig war, am Ende waren es ein paar Zeilen, die ich weglassen musste um ihn rund zu bekommen.

Mit „Klimakatastrophe“ wird ein bereits bekannter Text von dir zu einer Rocknummer. Wie kam es zu dieser Idee, den Text nun als rockende Nummer auf die Platte zu bringen?
Götz: Ich hab den in einer Phase geschrieben, wo ich meine Alben noch mit der Philosophie aufgenommen habe, das auch immer live reproduzieren zu können was auf der CD ist. Da ging dieser lange Text dann leider nur als gesprochenes Gedicht, alle musikalischen Ansätze waren nur mit einer Gitarre irgendwie zu eintönig und unspektakulär. Ich fand das aber immer schade. Jetzt ist die Nummer ja tatsächlich in den vergangenen immerhin 13 Jahren eher noch aktueller geworden, ich mache heute ganz andere Musik und deswegen musste ich ihm jetzt endlich seine zweite Chance geben. Hätte ich von Anfang an so machen sollen.

Die „Kleine Kneipe“ hat mich echt umgehauen. Zuerst ein kleiner Schock. Und nun bei jedem Hören ein freudiges Nicken. Ich will aber nicht zu viel vom Song verraten. Du etwa? Wenn ja, was?
Götz: Ich hab jetzt jedenfalls keine Angst mehr vor dem Alter.

„Auf gestern warten“ rechnet auch eher rockig mit der heutigen Zeit ab. Was vermisst du persönlich am gestern und was stört dich am heute?
Götz: Wenn ich das in einen Satz packen muss, ist es die Kurzatmigkeit und Oberflächlichkeit der sozialen Medienwelt und die postfaktische Tatsache, dass den Leuten die Story heute viel mehr wert ist als die Wahrheit. Vielleicht war das aber auch schon immer so und wir merken es heute nur mehr, weil alle in ihrer Selbstbestätigungsbubble leben und nur noch die Informationen aufnehmen die in ihr eh schon vorgeprägtes Weltbild passen.

Auch „Wir sind das Volk“ überzeugt mit lauter Aussage. Was denkst du, wie sehr sind wir noch ein Volk?
Götz: Waren wir das denn jemals? In dem Lied geht es um den üblen Missbrauch eines Slogans, der an sich eine grossartige, friedlich, demokratische Tradition hat. Die Leute die sich diesen Spruch jetzt geschnappt haben sind das absolute Gegenteil davon. Überhaupt bin ich schockiert wie gut die AFD mit diesem Wende 2.0-Quatsch im Osten durchkommt. Ich hätte nie gedacht das die Leute so blöd sind darauf reinzufallen, das tut richtig weh.

Politisch wird es auf „Europa“. Wenn du dir unser Europa ansiehst, was denkst du brauchen wir noch außer einem „Europafeiertag“?
Götz: Man hätte auf die Währungsunion ganz dringend auch mehr politische und soziale Vereinigung folgen lassen sollen. Da hat mir in den letzten 15 Jahren ganz viel Mut gefehlt, ich träume davon dass Portugal das Kalifornien und die Kanaren das Hawaii Europas sind. Undsoweiter. Was für ein geiles Land das sein könnte. Wir müssen es nur machen.

„Maria“ gibt es nicht mehr. Ist das Stück autobiografisch oder komplett erfunden? Falls autobiografisch was hat dir Maria bedeutet?
Götz: Maria, eigentlich Gasthaus zur Bergstrasse, war in meiner Jugend in Heidelberg meine absolute Lieblingskneipe. Maria war eine damals schon ältere Dame, ursprünglich aus Sizilien, nach dem Krieg nach Deutschland ausgewandert. Diese wunderbare Frau hat in ihrer Kneipe ihre ganz eigene Form von christlicher Nächstenliebe praktiziert, indem sie den ärmsten der Armen billig Bier verkauft hat. Für mich eine echte Heilige. Maria gibt es leider wirklich nicht mehr. Ich finde ja man sollte aussergewöhnlich charismatische Kneipen als Kulturdenkmäler unter Schutz stellen können, da ist unsere Gesellschaft noch viel zu unsensibel.

In vielen deiner Songs beindruckst du durch Wortwitz wie in „Auf gestern warten“. Oft auch durch böse Texte zu netten Melodien oder auch durch ganz romantische und leise tiefgehende Stücke wie „Die zwei Trauben“ oder jetzt auch „Drinnen und draußen“. Welche Songs schreibst du lieber? Die ironischen oder die tiefergehenden?
Götz: Immer den an dem ich grade sitze. Ich kann das eh nicht steuern, Es kommt wie es kommt.

Kommen wir weiter zu dem „lieber“. Welche Stücke sind für dich die wichtigsten auf der CD und warum?
Götz: Ach das ist wie wenn man einen Vater fragt welches seiner Kinder ihm das liebste ist. Die Frage lasse ich lieber offen. Okay, vielleicht diesmal wirklich die etwas politischeren wenn ich ehrlich bin.

Ändern wir das „Lieber“ mal ab in „Liebe“. Wie beschreibt Götz Widmann die große Liebe zur Musik und welche deiner Platten ist deine größte Liebe?
Götz: Die Musik ist mein Leben, das beste was ich jemals gemacht habe war die Entscheidung, meine bürgerlichen Kompromisse über Bord zu werfen und meine Existenz auf Liedern aufzubauen. Und die grösste Liebe ist natürlich immer die Platte an der man gerade arbeitet.

Die Tour zur Platte steht an. Auf was können wir uns freuen?
Götz: Auf eine lange Show. Ich will unbedingt die neuen Songs vorstellen aber weiss natürlich auch, dass es eine Menge Klassiker gibt, die auf keinen Fall fehlen dürfen. Deswegen spiele ich einfach über zwei Stunden um beides zu vereinen.

Du spielst so viele Konzerte und manche Songs hast du schon unzählige Male gespielt. „Eduard“ hast du eine Zeitlang weniger gespielt. Doch auf der Zeitreise Tour bist du wieder ganz zurück gegangen. Welche Stücke hast du da für dich wiederentdeckt?
Götz: Ich hab immer ein gutes Verhältnis zu meinen alten Songs gehabt, es gibt da nix was ich bereuen würde, bin froh dass ich sie habe. Auf Eduard hatte ich echt mal ne Zeitlang nicht mehr so viel Lust, aber es gab da so ein paar individuelle Momente die mir des Spass daran zurückgegeben haben. Es ist eh so: wenn mir ein Song mal wirklich zum Hals raushängt lasse ich ihn mal paar Konzerte weg, das hilft eigentlich immer. Letzlich ist schon die Tatsache dass es die Leute glücklich macht Grund genug ein Lied mit Freude zu spielen.

Du hast ja schon mit Billy Rückwärts einige deiner Songs neu interpretiert. Viele Rockbands (u. a. die Toten Hosen) gehen den Weg, hier und da mal etwas Akustisches zu spielen. Könntest du dir auch den umgekehrten Weg vorstellen und ein Götz Widmann – Punk Album aufnehmen? Immerhin spielst du ja auch Punk im Pott.
Götz: Das müsste jetzt gar kein reines Punk-Album sein. Die Idee mal paar alte Songs mit den geilen Leuten, die ich in den letzten Jahren kennenlernen durfte richtig amtlich aufzunehmen geistert schon in meinem Kopf rum. Könnte ich wirklich mal machen.

Auch werden von Bands oft andere Künstler gecovert. Welche Künstler (neben Rüdiger Bierhorst) könntest du dir vorstellen zu covern und wird es vielleicht auch mal einen „Sonntag III“ Song geben?
Götz: Rüdis Songs würde ich am liebsten alle covern, leider spielt der so verdammt gut Gitarre dass das dann doch in Arbeit ausarten würde. Von Falk könnte ich mir auch duchaus mal ein Cover vorstellen, oder mal was von den Scherben. Ansonsten bin ich aber auch ganz happy als Deutschlands dienstälteste Joint-Venture-Cover-Band.

Wenn du nach dem Aufnahmeprozess fertig bist und dann auf Tour gehst. Was empfindest du, wenn du ein neues Programm zum ersten Mal spielst?
Götz: So ist eigentlich das gar nicht, wenn ich neue Songs habe fliessen die automatisch sofort in mein Programm ein, Babydinosaurier, Europa oder Fliessendes Bier spiele ich schon seit dem Sommer, es gibt also nur so eine kleine Fokusverschiebung, ansonsten sind die Konzerte so eine allmähliche Entwicklung und eh jeden Abend anders, ich habe ja nie ein festes Programm, überlege mir zwei Minuten bevor ich auf die Bühne gehe womit ich anfange und der Rest ergibt sich weitgehend spontan.

Bitte vervollständige die folgenden Sätze:
Götz Widmann ist… ein alter Sack mit einer atemberaubend jungen Seele.

Bier und Wein… erfreuen das Gemüt auf vorzügliche Weise.

Über Trump singen ist… auf jeden Fall missmutig verbrachte Zeit.

Ganz schön viel Tohuwabohu aber… geil.

Eduardina, die Haschischhündin,… na gut dann gendern wir das auch noch.

Tohuwabohu als Götz Widmann Einstiegsdroge ist möglich, da es… vollkommen egal ist womit man anfängt.

Eine kleine geile Kneipe… kann jede Menge Sonnenschein in dein Leben bringen.

Götz Widmann… wird immer besser.

Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg mit der neuen Platte und der Tour. Und vielen Dank für Tohuwabohu – mal wieder ein Widmann’sches Meisterwerk, oder?

Interview von Thorsten

Schon beim letzten Interview, das ich mit Götz Widmann führen durfte, erwähnte er, dass er keine letzten Worte braucht, da er die Antwort auf dem Platz gibt. Nun, aus diesem Grund empfehle ich euch allen, diese geballte Offensive mit anzuschauen, denn Götz ist auf Tour. Und mit diesem Album im Gepäck lassen wir ihn einfach das machen, was er am besten kann.Rausgehen und spielen. Und zwar Champions League.

Auch wenn Götz Widmann eigentlich überall ein Heimspiel hat, sind die ersten Auswärtsdaten bereits bestätigt:
17.12. AACHEN Musikbunker
18.12. BONN Harmonie
20.12. KREFELD Südbahnhof
21.12. MAINZ Schon Schön
27.12. WEINHEIM Café Central
28.12. WERMELSKIRCHEN JUZ Bahndamm
2.1. KOBLENZ Cafe Hahn
3.1. KÖLN Gloria
4.1. MÜNSTER Sputnikhalle
8.1. JENA Rosenkeller
9.1. ROSTOCK Mau
10.1. BERLIN SO 36
11.1. BERLIN SO36
15.1. LEIPZIG Moritzbastei
16.1. LEIPZIG Moritzbastei
17.1. BREMEN Schlachthof
18.1. KIEL Pumpe
21.1. TRIER Tufa
22.1. FREIBURG Atlantik
23.1. KARLSRUHE Jubez
24.1. SAARBRÜCKEN Garage
25.1. WUPPERTAL LCB
31.1. HAMBURG Markthalle
1.2. HANNOVER Faust
7.2. MÜNCHEN Backstage
8.2. STUTTGART Wagenhallen
12.2. FRANKFURT Das Bett
13.2. DARMSTADT Hoffart-Theater
14.2. ERFURT Museumskeller
15.2. ERFURT Museumskeller
23.4. ULM HEMPERIUM
24.4. KEMPTEN Künstlerhaus
25.4. LINDAU Vaudeville

Ich kann nur jedem Raten, sich diese Chance nicht entgehen zu lassen. Vielleicht sogar für lau! Denn wir dürfen unter allen, die den Facebook-Beitrag zu diesem Artikel öffentlich teilen, 3×2 Tickets verlosen. Also teilen und gewinnen.

Mitmachen kann man bis zum 03.12.2019

Gewinnen tut man aber auch, wenn man sich, einfach so, sein Album kauft und auf die Tour geht. Götz sei Dank für Tohuwabohu und die vielen guten Momente mit seiner Musik! Danke Götz und weiterhin alles Gute!

Dieser Artikel wurde am: 19. November 2019 veröffentlicht.

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3 Kommentare

  1. Hab per Express noch Karten für Saarbrücken bekommen.
    Wird sicherlich mega

    Antworten
  2. Habe leider kein Facebook aber schon Karten für Wermelskirchen udn Wuppertal.Götz ist HAMMMER ……

    Antworten

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