Pik Ass: Die Punkrock-Band im Interview

Mit „Schlechtes Punklied“ ist vor geraumer Zeit eine neue Single der Punkband Pik Ass erschienen. Wir haben uns mit der Band über einige Themen unterhalten.

Moin – wo erwischen wir dich/euch gerade?
Pik Ass: Bei einer virtuellen Bandprobe auf Zoom, also jeder zuhause vor seinem PC. Über Bandlab bauen wir dabei an neuen Liedern rum.

Corona-Krise – wie sehr seid ihr betroffen?
Pik Ass: Die Texte leiden, weil sämtliche Inspirationsquellen (mit Ausnahme von Tinder) weggefallen sind. Naja, und es wurden Konzerte verschoben, aber das trifft zurzeit ja leider alle Musiker.

Für alle, die euch nicht kennen – bitte stellt euch kurz vor.
Pik Ass: Deutschsprachiger Punkrock, fünf Jungs aus Bonn, ein Kasten Bier

Pik Ass – wie ist der Bandname entstanden?
Pik Ass: Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass die erste Idee nicht immer die beste ist.

„Schlechtes Punklied“ heißt eure aktuelle Single – warum ist es denn ein schlechtes Punklied?
Pik Ass: Weil wir schlechte Punks sind. Wir sind weder hässlich, noch stinken wir. „Bullen ficken“ limitieren wir auf Tinder und überhaupt sind wir viel zu nett.

Okay, der Text hat es schon in sich – was wollt ihr denn mit dem Song aussagen? Habt ihr die Dinge tatsächlich erlebt? ?
Pik Ass: Natürlich, bis ins kleinste Detail. Wir arbeiten bereits an einer Fortsetzung. Die handelt davon, wie Basti auf dem Polizeipräsidium beim Vögeln festgenommen wurde und Mozart fast eine tschechische Großfamilie gegründet hat. Wir wollen einen Song auf dem Index zu platzieren, ohne irgendwas erfinden zu müssen!

Was sind eure Pläne für die Zukunft?
Pik Ass: Plattenvertrag, Ideale verraten, eine Menge Drogen und Frauen. Dann lösen wir uns auf und machen ein paar Jahre später eine Reunion. Von dem Geld kaufen wir 1Live und zwingen die sieben Mal am Tag „Schlechtes Punklied“ zu spielen – das haben die dann davon.