Mark Roderick: Der Thriller-Autor im Interview

Kennt ihr das? Eine Staffel im TV ist zu Ende und man freut sich auf die nächste. Ja, kennt ihr. Aber kennt ihr es auch bei Büchern? Nein? Nun, dann sei euch Mark Roderick ans Herz gelegt. Mit POST MORTEM hat dieser eine Serie (die bereits 5 Bücher umfasst) auf den Markt gebracht. Und kaum ist ein Band zu Ende, … genau! Dann nimmt man den nächsten. Und auch das jüngste Buch von Mark Roderick – ein Stand-Alone – verdient sicher einiges an Aufmerksamkeit. Wir haben dem lieben Mark einige Fragen gestellt und uns sehr über seien Antworten gefreut. Viel Spaß mit dem spannenden Interview über spanende Bücher.

Hey Mark. Schön, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. Wobei erwischen wir dich gerade?
Mark: Beim Spielen mit einer fünfjährigen Tochter. Am liebsten zockt sie mich bei Memory ab, aber wenn ich verliere, bekomme ich jedes Mal ein Küsschen. Insofern sind die Niederlagen für mich ganz gut zu verschmerzen😊

Als Mark Roderick bekannt. Aber als Boris von Smercek geboren. Doch (nach deiner Homepage) kann keiner den Namen aussprechen oder ihn sich sogar merken. So schreibst du unter Pseudonymen: Tom Nestor, Tom Emerson und Mark Roderick. Wie sind die Namen entstanden. Welcher ist für dich der wichtigste?
Mark: Mein „richtiger“ Name – Boris von Smercek – ist natürlich der wichtigste, auch wenn er ein bisschen kompliziert ist und manchmal zu Verwirrungen führt. Meine Mutter wurde beim Zahnarzt mal mit „Frau Meerkatz“ aufgerufen. Für einen Autor ist ein etwas einprägsamerer Name vorteilhaft, deshalb die Pseudonyme. Ausgedacht habe ich sie mir selbst, sie sind aber alle frei erfunden, ohne bestimmten Hintergrund oder Bezug zu mir. Ich wollte nur Namen, die sich für mich „gut anfühlen“ und die man sich merken kann. Von den Pseudonymen ist mir „Mark Roderick“ am liebsten, weil ich damit den größten Erfolg hatte.

Du bist schon rund 30 Jahre in der Branche aktiv. Du hast viele Bücher veröffentlicht und mit der POST MORTEM Reihe eine Top-Reihe am Start. Was bedeuten dir deine Bücher, nachdem sie fertig sind?
Mark: Ich investiere in jedes Projekt viel Zeit und Herzblut, deshalb erfüllt es mich natürlich jedes Mal mit Stolz, wenn ein Buch fertiggestellt ist. Inzwischen habe ich es auf rund zwanzig Veröffentlichungen gebracht, vor allem Thriller, es sind aber auch zwei Business-Fabeln und ein Jugend-Abenteuerroman dabei. Jedes Buch hatte dabei seinen eigenen Reiz, seine Schwierigkeiten und seine Dynamik. Unter dem Strich habe ich aber jedes davon gern geschrieben. Der Spaß an der Sache ist für mich die Hauptsache, sonst hätte ich schon lange damit aufgehört.

Du bist ja nur „nebenbei Schriftsteller“. Beschreibe uns, wie deine Bücher entstehen. Schreibst du dir vorab ein Konzept? Wie sind die Schritte beim Erarbeiten einer Geschichte?
Mark: Wenn man wie ich nur wenig Zeit zum Schreiben hat, ist Planung unverzichtbar. Ich erstellte am Anfang immer erst ein Konzept und darauf aufbauend ein Exposé mit stichwortartigen Kapiteln. Erst wenn die Geschichte fertig entwickelt ist, mache ich mich ans eigentliche Schreiben. Beim ersten Buch habe ich einfach drauflosgelegt, was zur Folge hatte, dass auf Seite 200 nichts mehr zusammengepasst hat – eine Katastrophe, weil ich vieles umstellen und neu schreiben musste. Ich weiß, dass andere Autoren das als Einengung empfinden und sich lieber beim Schreiben von neuen Ideen inspirieren lassen. Aber ich brauche von Beginn an eine klare Struktur, anders funktioniert es bei mir nicht.

Wir durften dankenswerterweise die POST MORTEM Reihe lesen und ja, in dieser Zeit liefen hier keine Serien. Nochmals Danke dafür. Wie hast du die POST MORTEM Reihe konzipiert und entwickelt?
Mark: Ursprünglich war die Reihe nur als Zweiteiler vorgesehen, aber nachdem die ersten beiden Bände Tränen aus Blut und Zeit der Asche in der Bestsellerliste landeten, lag der Gedanke nahe, die Reihe fortzusetzen. Die Grundidee ist, dass eine Interpol-Ermittlerin und ein Profikiller sich heimlich zusammentun müssen, um ein paar wirklich schlimme Psychopathen auszuschalten. Gegensätzliche Charaktere sind in Romanen und Filmen ja nichts Neues. Mit dieser Konstellation wollte ich es einfach noch einen Tick weitertreiben als es üblicherweise der Fall ist. Die entscheidende Frage war nur, wie man die Zusammenarbeit der beiden Hauptfiguren plausibel erklären kann. Deshalb habe ich mich in Band 1 dafür entschieden, dass der Bruder des Profikillers ermordet und seine Familie entführt wird. Für den Killer ist der Fall also eine Privatangelegenheit, für die Interpol-Ermittlerin ist es ein Job. Zunächst arbeiten die beiden gegeneinander, aber irgendwann erkennen sie, dass sie kooperieren müssen, um den gesuchten Mörder zu fassen.

Diese Reihe ist zwischen 2016 und 2019 entstanden. Und alle 5 Bände sind in der Spiegel-Bestseller gelandet. Was bedeutet dir das, ein Autor zu sein, der nicht nur wahrgenommen, sondern auch gerne gelesen wird?
Mark: Zu wissen, dass es Menschen gibt, die meine Bücher gut finden, ist ein tolles Gefühl, und je mehr begeisterte Leser es sind, desto lieber ist es mir natürlich. Nicht nur wegen des wirtschaftlichen Aspekts, obwohl ich als Schriftsteller natürlich nur dann Geld verdiene, wenn meine Bücher sich verkaufen. Die Arbeit macht ganz einfach mehr Spaß, wenn man Erfolg hat und viele Menschen erreicht.

Wer in den Spiegel-Bestseller Listen steht bekommt sicher viele Rückmeldungen. Welche Kritiken haben dich erfreut, welche überrascht?
Mark: Jede Art von positivem Feedback macht mich mit Stolz und motiviert mich weiterzumachen. Das können gute Rezensionen oder Sternebewertungen sein, manche Leser machen sich aber auch die Mühe, mir zu schreiben. Ich glaube, gute Resonanzen laufen jedem Autor runter wie Öl, wenn ich das mal so flapsig sagen darf. Aber es gibt natürlich auch kritische Stimmen – und das ist für mich normalerweise auch in Ordnung, zum Beispiel, wenn jemand mich auf Fehler aufmerksam macht. Das tut zwar weh, ist jedoch nachvollziehbar und sogar hilfreich. Wenn die Kritik persönlich wird oder ich eine Ein-Sterne-Rezension erhalte, weil die Versandverpackung beschädigt war, dann ärgert mich das allerdings.

Auf welche Reaktionen legst du besonderen Wert?
Mark: Am liebsten ist es mir, wenn Leser auf meine Bücher „süchtig“ reagieren, sie also von der ersten an nicht mehr weglegen können, weil sie wissen wollen wie es weitergeht. Der Page-Turner-Effekt. Wenn mir das gelingt, bin ich absolut zufrieden.

Kommen wir zu den Büchern selbst. Im ersten Band, „Tränen aus Blut“, führst du ein ungleiches Duo ein. Emilia Ness – eine Ermittlerin, die bei Interpol arbeitet und Avram Kuyper – ein Profikiller. Gemeinsam jagen die beiden einen bestialischen Mörder. Aber jeder auf seine Weise. Ein ungleiches Paar und auch eine faszinierende Erzählweise von dir. Wie kam es zu den beiden Charakteren?
Mark: Ich wollte zwei Protagonisten, die zwar auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes stehen, aber dennoch „für die richtige Sache“ kämpfen. Emilia verkörpert dabei gewissermaßen „Recht und Ordnung“, aber „Recht und Ordnung“ und „Gerechtigkeit“ müssen nicht zwangsläufig dasselbe sein. An dieser Stelle kommt Avram ins Spiel, der als Profikiller zwar nach seinem eigenen Moralcodex handelt, aber das Herz am richtigen Fleck hat. Ich glaube, deshalb können die meisten Leser sich sehr gut mit ihm identifizieren.

Die Geschichten, die du in der Reihe erzählst, sind aufwühlend, zum Teil schockierend. In „Tränen aus Blut“ lässt du eine Familie verschwinden und ein Horror-Video sowohl die Hauptfiguren aber auch uns erschrecken. In „Tage des Zorns“ lässt du uns mit der nun liebgewonnen Emilia Ness leiden. Woher nimmst du die Einfälle für die spannende Geschichten?
Mark: Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal sehe ich einen Thriller im Fernsehen und denke: Das könnte man aber auch anders machen. Manchmal finde ich Anregungen in True-Crime-Dokumentationen. In der Regel sind es aber eigene Ideen, die mir beim Schreiben kommen. Meistens stelle ich mir dabei die Frage, wovor ich die größte Angst hätte – ich bin sozusagen mein eigenes Zielpublikum. Wenn ich denke, dass ich mich vor einer Idee gruseln würde, dann nehme ich sie.

Im „Herzen der Wut“ nimmst du uns mit auf eine Reise in den Osten. Mafia und harte Menschen agieren in diesem Band, der uns ein weiteres Mal die Zeit vergessen lässt. Wie kam es zu dem Titel „Herzen aus Wut“?
Mark: Offen gesagt, war der Titel eine Zangengeburt. Bei den vier Vorgängerbänden schloss der Verlag sich immer meinen Vorschlägen an, aber bei Band 5 fand er meinen Arbeitstitel „Herr der Finsternis“ zu sehr ans Horrorgenre angelehnt. Das kann ich zwar irgendwie nachvollziehen, aber „Herzen aus Wut“ war mir wiederum zu „pilcherig“. Nun, irgendwie mussten wir uns schließlich einigen, und ich habe den Titel akzeptiert. Man kann nicht immer seinen Willen bekommen, und so schlecht ist „Herzen aus Wut“ nun auch wieder nicht.

Bei Musikern sagt man oft „das dritte Album ist das schwerste“. Welcher der fünf Bände war für dich der schwierigste und auf welchen bist du besonders stolz?
Mark: Der erste Band, „Tränen aus Blut“, war der schwierigste, weil ich damals noch keinen Verlag dafür hatte. Ich wollte diese Geschichte aber unbedingt schreiben. Leider fiel die erste Reaktion meiner Frau ziemlich ernüchternd aus. Sie las das Manuskript bis Seite 3, sagte „Du spinnst ja“ und hat es danach nicht mehr angefasst. Nun muss man wissen, dass meine Frau keine blutigen Geschichten mag, insofern wäre ihre Reaktion bei jedem Adler-Olsen-Roman ähnlich ausgefallen. Trotzdem verunsicherte es mich damals ein bisschen. Genau deshalb bin ich auf den ersten Band allerdings auch besonders stolz – weil ich mich auf meinen Instinkt verlassen habe und damit Erfolg hatte.

Du hast dich (vorerst) von Emilia Ness und Avram Kuyper verabschiedet. Wird es ein Wiederlesen geben. Vielleicht sogar Solo-Bücher, in denen nur einer der beiden vorkommt?
Mark: Ich erhalte immer wieder Mails mit dieser Frage, aber ich muss meine Leserinnen und Leser in dieser Hinsicht leider enttäuschen. Es gibt einfach zu viele andere Projekte, die mich reizen. Nur beim Angriff der Russen auf die Ukraine habe ich mir kurz überlegt, ob ich Avram Kuyper nicht auf Putin ansetzen soll. Ich glaube, diese Geschichte hätte mir gefallen. Aber das wäre dann vielleicht doch ein bisschen zu viel des Guten gewesen.

Dein neues Buch MORBUS ist seit einiger Zeit auf dem Markt. Was unterscheidet MORBUS von POST MORTEM. Was ist gleich?
Mark: MORBUS ist eine komplett andere Geschichte. Darin geht es um eine Reporterin, die auf ein altes Weingut in der Pfalz zieht und im Keller die sprichwörtliche Leiche findet. Nach und nach stellt sie fest, dass rund und ihr Haus immer wieder Personen verschwinden, und sie will den Grund dafür herausfinden. Dabei geraten sie und ihre Tochter immer mehr selbst in Gefahr. Es ist also keine internationale, sondern eine deutsche Geschichte, es gibt nur eine Hauptfigur und im Zentrum des Buchs steht die Frage, welche Rolle das sonderbare Haus in der Pfalz bei den Vermisstenfällen spielt. Ich glaube, man kann MORBUS nicht mit den POST MORTEM-Büchern vergleichen.

Nach dem Buch ist. Was steht gerade bei dir an? Auf was dürfen wir uns freuen?
Mark: Ich arbeite gerade an mehreren Projekten, natürlich wieder Thriller. Da aber noch keine Verträge geschlossen wurden, kann ich noch nichts über deren Inhalt verraten, sorry! Außerdem versuche ich mich zurzeit an etwas Lustigem: einer abgedrehten Krimi-Komödie. Ich stehe zwar noch ziemlich am Anfang, aber es macht unheimlich viel Spaß. Mal schauen, was daraus wird.

Wenn du von einer Produktionsfirma nach Filmrechten gefragt werden würdest? Welches deiner Bücher würdest du gerne auf der Leinwand sehen und warum?
Mark: Eine Produktionsfirma aus München hatte die Filmrechte an POST MORTEM tatsächlich schon mal optiert, nur hat die Sache sich leider wieder zerschlagen. Aber ich denke, dass diese Buchreihe sich tatsächlich sehr gut filmisch umsetzen lassen würde. Die Zukunft wird zeigen, ob irgendwann nochmal etwas daraus wird. Wäre ein echtes Träumchen von mir!

Auf deiner Seite sieht man, dass du auch als Spieleautor aktiv bist. Welches deiner Spiele würdest du gerne weiterentwickeln?
Mark: Spieleautor ist leider ein bisschen zu hoch gegriffen. Ich habe zwar schon drei fertige Brett- bzw. Kartenspiele erfunden, die Prototypen stehen bei mir im Schrank, aber das ist nur ein Hobby. Bisher hat es mit einer Veröffentlichung noch nicht geklappt. Das Problem dabei ist, dass man ein Spiel – im Gegensatz zu einem Buch – nicht als Einzelperson fertigstellen kann. Man braucht immer ein oder mehrere Mitspieler, muss das Spiel in den unterschiedlichsten Varianten so lange testen, bis man endlich eine Fassung gefunden hat, die ausgewogen und spannend ist und allen gefällt. Ein Buch kann ich alleine schreiben und so lange daran feilen, bis ich es einem Verlag anbieten kann. Das ist einfacher.

Sicher hast du nur ganz wenig Freizeit. Aber als Musik-Magazine muss ich es fragen 😊. Auf welchen Konzerten kann man Mark Roderick antreffen?
Mark: Auf Konzerten bin ich nur selten anzutreffen – nicht, weil mir Musik nicht gefällt, sondern eher, weil ich nicht auf große Menschenaufläufe stehe. Zuletzt war ich vor etwa drei Jahren bei „The Voice“ in Stuttgart, aber dort musste ich feststellen, dass meine Sitzplatzreihe doppelt vergeben worden war – also bin ich wieder nach Hause gegangen. Was ich sehr gerne mag, ist „Night of the Proms“, eine Mischung aus Rock, Pop und Klassik. Da war ich schon bestimmt drei oder vier Mal. Und obwohl ich eigentlich überhaupt kein Schlagerfan bin, habe ich schon bei mehreren Dieter Thomas Kuhn-Konzerten teilgenommen. Der Mann ist einfach Kult!

Und welche CDs legst du zu Hause noch selbst auf?
Mark: Kommt auf die Stimmung an. Grundsätzlich stehe ich musikalisch voll auf die 80er-Jahre. Genesis, Foreigner, Tina Turner, Hot Chocolate, Roger Chapman, Eurythmics … Aber ich höre mir auch gerne mal Strawinskys Frühlingsopfer oder Dvoraks „Aus der neuen Welt“ an. Beim Lasagne-Essen gibt’s bei uns oft Puccini. Und ab dem 1. Dezember laufen bei mir jedes Jahr die alten, amerikanischen Weihnachtsklassiker von Frank Sinatra, Bing Crosby und Dean Martin (sehr zum Leidwesen meiner Familie, aber die müssen da durch😊).

Was bedeuten dir die folgenden Begriffe:
Freizeit
Mark: Ein wertvolles Gut. Gefühlt habe ich davon viel zu wenig.

Vorbilder
Mark: Habe ich keine, jedenfalls nicht bewusst.

Tatort
Mark: Inspiration. Da kommen mir gleich schon wieder ein Haufen Ideen.

Happy End
Mark: Extrem wichtig für mich! Ich brauche zwar nicht immer ein 100 %iges Happy End, aber wenigstens ein 80 %iges. Ja, ich bin ein Weichling, und ich stehe dazu!

Morbus
Mark: War ein Experiment, weil der Roman ganz anders ist als meine bisherigen Thriller. War eine interessante Erfahrung.

Emilia Ness
Mark: Durch sie und Avram Kuyper bin ich ein halbwegs bekannter Autor geworden.

Privatleben
Mark: Geborgenheit. Zu Hause fühle ich mich am wohlsten. Am liebsten sind mir gemütliche Fernsehabende mit der Familie.

Wir bedanken uns bei euch für die Zeit, die du dir genommen hast. Natürlich gehören die letzten Worte dir. Also los :)…
Mark: Dann sage auch ich vielen Dank für das Interview. Hat Spaß gemacht!

Tatsächlich haben wir uns sehr gefreut, dass die Mark Roderick sich die Zeit genommen hat. Fünf starke Werke und sobald man diese durch hat, sollte man sich (ja, mach ich auch) sicherlich auch mit MORBUS beschäftigen: Wir sind gespannt, wie es weitergeht und freuen uns über neue Sätze aus der Feder von Mark Roderick. Wer mehr wissen möchte, der schaut HIER nach. Viel Spaß beim Entdecken!

Interview von Thorsten im März 2022

Dieser Artikel wurde am: 6. April 2022 veröffentlicht.

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