Cloey: Die Alternative-Rockband im Interview
Am 15.05.2015 erscheint mit „Alles Vergessen, Baby!“ das Debütalbum der Alternative-Rock/Popband aus Stuttgart! Wir trafen die Frontfrau Cloey und haben ihr einige Fragen gestellt!

Hallo zusammen, bitte stellt euch den Lesern des Tough Magazines vor!
Cloey: Wir sind Cloey- eine Alternative-Rock Band aus Stuttgart. Deutschsprachige Mukke mit rotzigem Gesang und dirty Sound.

Es gibt euch seit 2012 und spielt Pop-Rock mit Alternativ-Einschlag, zumindest würde ich es so bezeichnen – wie habt ihr euch kennengelernt?
Cloey: Lars und ich gingen auf die gleiche Schule und es war echt ein Wunder.  Erst am letzten Schultag, als es die Zeugnisse gab kamen wir ins Gespräch… Nach diesem Tag hätten wir uns nie wieder gesehen! Aber irgendwie kamen wir aufs Thema Musik und dass wir beide Mukke machen… Damit kam Eins zum Anderen. Seitdem sind wir eine unzertrennliche Crew!

Wieso habt ihr euch für Cloey als Bandnamen entschieden?
Cloey: Ich habe schon in jungen Jahren diese fiktive Person Cloey geschaffen. Wenn ich Musik mache, bin ich Cloey. Das hat den Vorteil, dass man eine andere Sichtweise auf die Dinge entwickeln kann, man hat mehr Mut Dinge auszuprobieren, zu tanzen, aus sich herauszugehen… Es hilft Grenzen zu überschreiten und sich selbst trotzdem treu zu bleiben.

Mit „Alles Vergessen, Baby!“ erscheint am 15.05.2015 euer Debütalbum. Wie liefen die Arbeiten im Studio?
Cloey: Es war toll und anstrengend und seeeehr kreativ, wir haben im Studio nochmal 2 neue Songs geschrieben, die gar nicht geplant waren. Das haben wir vor allem unserem Produzenten Bonassis zu verdanken. Er treibt uns zu Höchstformen an. Es macht super viel Spaß mit ihm zu arbeiten. Jetzt freuen wir uns aber wieder aufs live spielen.

Gebt uns einen Einblick in die Songs!
Cloey: Oh wir wollen natürlich nicht zu viel verraten aber das Album ist sehr vielfältig.  Das Album haben wir nach einem der Songs benannt: „Alles vergessen, Baby!“. Der ist absolut verrückt. Das ist einer der Songs, der im Studio aus dem Moment heraus entstanden ist. Wir haben den Refrain aus einem Teil der Strophe zusammen geschnitten- weil es einfach soooo gegroovt hat.  Bei diesem Song muss man einfach Abgehen. „Ton“ ist einer meiner Favourits.  Der Song lebt von den Wortspielen und dem straighten Sound. Er handelt von einem Familiendrama, bei dem das Kind von den Eltern nicht gehört und verstanden wird und sich dann umbringt.

Cloey – Bass Bass Bass

Was und vor allem wen wollt ihr mit eurer Musik erreichen? Und welche Message wollte ihr rüberbringen?
Cloey: Wir wollen alle Rocker-Herzen erobern, im deutschen Radio kommt viel Schmusemusik und uns fehlt ein bisschen der Drive. Wir wollen den Menschen eine Möglichkeit geben, dem Alltag zu entfliehen und auf unseren Konzerten einfach mal auf die Kacke zu hauen. Nach unseren Konzerten sind meistens nicht nur wir selbst schweißgebadet, sondern auch das Publikum.

Gestern habt ihr in Schwäbisch Gmünd gespielt, wie war es?
Cloey: Es war toll. Wir hatten einen super Sound und die Bude war voll. So muss es sein!

Ab Anfang Mai geht es dann weiter und man sieht euch in den verschiedensten Städten. Wie habt ihr euch vorbereitet und seit ihr aufgeregt?
Cloey: Wir können es kaum erwarten, die neuen Songs zu spielen. Aufgeregt ist man immer ein bisschen, das gehört aber dazu.  Auf der Bühne zu stehen ist einfach das beste Gefühl der Welt.

Ihr spielt auch auf einigen Festivals – geht ihr selbst gerne in die Menge und tobt euch aus?
Cloey: Leider haben wir viel zu wenig Zeit, aber wir versuchen so oft es geht andere Bands zu sehen, da kann man immer etwas lernen. Und klar: Getanzt wird immer!

Vielen Dank, die letzten Worte gehören natürlich euch!
Cloey: Wir danken ebenfalls und freuen uns über alle, die mal bei einem Gig vorbei gucken, die Platte kaufen oder unsere Seite liken. Alle Infos gibt’s unter www.cloey.net und facebook.de/cloey!

Interview von Florian Puschke im April 2015

Dieser Artikel wurde am: 28. April 2015 veröffentlicht.

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