Die Krypta hat am Samstag den 03.02.2024 zum fünften Mal ihre Pforten geöffnet und sieben geniale Bands aus den Bereichen Brutal Death Metal und Grindcore einem musikverrückten und verwöhnten Publikum präsentiert.
Die erste Band Jaycephalic Doctority – Brutal Death/Grind – Spain/Germany haben schon um 18 Uhr für einen, düsteren Start ins Reich der heiligen Grabstätte gesorgt. Der Duft von Räucherstäbchen und der schwere Rauch, dann noch der brutale Gesang dazu, haben den Freischuss für die unheilige Party des Jahres gegeben. Gegen 18:30 Uhr betraten Kinski – Grindcore – aus Deutschland die Bühne und der Sänger ging ab wie ein Pit Bull Terrier, die Leine gerissen hat und auf die Menschheit losgeht.
Danach hieß es Strive For Thy ThroneKrylithsic – Technical/Brutal Death Metal – ebenfalls aus Deutschland knüpften da an , wo die Vorgänger aufgehört hatten. Die Hütte war mittlerweile richtig voll und die Stimmung reif für die zügellose Nackenbrecher Gruftparty. Kurzes Aufatmen, Bier holen und bereit machen für : „Interment of Sins „New World Depression – Oldschool Death Metal – aus Deutschland haben die letzten Sünden bereinigt und brutal geil alles gegeben. Die Jungs sorgen bereits seit fast 20 Jahren , für eine depressiv schöne , neue Welt. UxDxS – Grindviolence – aus Kopenhagen Dänemark „Too Fast For Love“ but just right for taking off.
Langsam nähern wir uns der Witching Hour..
Putridity – Brutal Death Metal – aus Italien einer der beiden Hauptacts drehen gegen 22:10 Uhr den Strom richtig auf. Jetzt können wir beben und abheben. Die Band erblickte 2005 das Licht der Welt und wurde von Ciccio nach der Auflösung von Obscene Perversion gegründet. Von Anfang an war die Intention, die Ultra-Gewalt von Enmity neu zu erschaffen, gemischt mit mehr Death-Metal- und einer ganz persönlichern Note. Oktober 2005 nahm Ciccio bei sich zu Hause ein 4-Track-Demo mit dem Titel „Innate Butchery Aptitude“ auf, dessen Tracks dann in das erste Album aufgenommen wurden.Sofort nahm Despise The Sun Records Kontakt mit Ciccio auf, um einen Vertrag zu unterzeichnen. So nahm der Rum seinen Lauf.
Putridity haben über einer Stunde das Publikum brutal glücklich gesungen so, dass der Boden unter den Füßen für eine Weile verschwand. Gegen 23: 15 betraten die zweiten Headliner Teethgrinder – Grindcore -aus Holland die Bühne. Die Band Band wurde 2013 gegründet und verunsichert seit dem die überschaubare Welt des Grindcore.
Bis nach Mitternacht wurde die Crypta zum Zuflucht für musikhunrige Brutal Death Metal und Grindcore Fans. Einige sind noch zum Abtanzen noch dort geblieben, andere sind glücklich nach Hause gefahren.
Nachbericht und Foto von Fadime.
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