Rorschach: Band 3

Das DC Black Label ist bekannt für frische und eigenständige Geschichten.
Fernab von irgendwelchen Vorgeschichten und Vorwissen bietet das DC Black Label auch jede Menge Entfaltungsmöglichkeiten.
Und Platz für neue Helden.
Eines der Comics, die eine kleine Augenweide darstellen, ist die vierteilige Geschichte um Rorschach.
Uns liegt hier der dritte Band vor und wie immer bedanken wir uns bei Panini für das Rezensionsexemplar.
Nun, worum geht es in Rorschach?
Diese Geschichte dreht sich um einen Kriegsverbrecher – RORSCHACH!

Ein Comic über Mord und Politik und das in einer spannenden Story mit klasse Bildern umgesetzt.
Hat beim ersten Hinschauen etwas aus den 80er Jahren und bewegt sich irgendwie zwischen Western und Krimi.
Vor 30 Jahren ist dieser Rorschach verstorben und auch ein gewisser Dr. Manhattan verschwunden.
Doch nun taucht wieder ein Rorschach auf- Oder besser gesagt jemand mit dessen Maske.
Dieser Mensch mit Maske ist neben einer Frau als Attentäter bei einem Anschlag auf einen Präsidentschaftskandidaten und werden von der Polizei erschossen.
Doch das ist nicht das Ende dieser Maske.
Jedenfalls scheint sie weiterzuleben oder noch öfters zu geben.

Beim Ermitteln trifft ein Polizist einen Mann, der ebenfalls diese Maske aufhat und ab hier startet das Abenteuer um Befragungen, Verkleidungen, zerschossene Kürbisköpfe, Cowboy-Hüte und Masken.
Tatsächlich ein äußerst interessanter Comic, bei dem nicht nur die Geschichte fesselt.
Auch die Bilder nehmen einen in den Bann.
Es gibt Momente, wo man einfach die Bilder betrachtet und versucht, in diese Details zu erkennen oder sich einfach an die guten 80er Jahre zurückerinnert.
Insgesamt gefällt mir dieser Band gut.
Auch wenn ich Band 1 und 2 nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte gekommen und werde mir wohl auch im Band 4 reinziehen.
Band 3 jedenfalls macht Spaß und man hat mit Rorschach eine neue Figur im DC Black Label, der man noch einige Zeit widmen und vielleicht auch weitere Comics spendieren kann.
Die Autoren Tom King und Jorge Fornés haben hier ganze Arbeit geleistet.

Bilder von Panini

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 10. Dezember 2021 veröffentlicht.
Autor: Thorsten

Ähnliche Beiträge

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert