Peacemaker

Krass.
Da ist ein Typ mit ner Knarre und nem netten Hund auf dem Cover und schon allein das macht Appetit, hier in den Comic reinzuschauen.
Wenn man dann noch den Buchrücken des Comics „Peacemaker“ liest, wird dieser Appetit schon beinahe zum Hunger.
„Peacemaker gibt alles“ steht da und zeigt den Superhelden, der eigentlich „von Grund auf ein Arsch“ (so der Buchrücken) ist. Begleitet ist er auf dem Buchrücken nun nicht von dem kleinen süßen Hund, sondern von drei Babys, die mit Augenklappe und grauem (!) Bart auf sich aufmerksam machen.
Na, wenn das nicht nach einer verrückten Veranstaltung riecht.
Wieder mal ist auf dem DC Black Label ein Band erscheinen, dem man nach dem Lesen getrost den „HIT“ Stempel auf den Umschlag drücken kann.
Über 200 Seiten hat dieser Band, der im Februar von Panini veröffentlicht wurde. Wir bedanken uns an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar.
Inhalt dieses Bandes ist irgendwie ein Selbstfindungsprozess und vor allem ganz viel bunte Action eines ganz bunten Typen.
PEACEMAKER GIBT ALLES!
Und Peacmeaker gibt Gas.

Das hat jedenfalls einen kleinen großen Grund.
Schließlich hat er Freund gefunden und dieser wurde entführt.
Aber nicht irgendein Freund.
Bruce Wayne heißt dieser, und zumindest sein Name ist uns Fans von Gotham sicher bekannt. Das es sich dabei um den Hund von Peacemaker handelt, gibt dem Ding natürlich eine besondere Würze.
Ein Mann und sein Hund. Da steht sicher die Freundschaft ganz weit oben.
Umso wichtiger ist es, dass Peacemaker schnell auf die Spur seines Freundes kommt. Zudem mit ganz viel Action den Weg zu Bruce aber auch in unsere Herzen findet.
In dem Band befinden sich zwei Geschichten, die unterschiedlich aufgebaut sind, was wieder ein Grund ist, das teil positiv zu bewerten.
So geht es in der ersten Story mit mehr Krawall zur Sache, während in der weiteren Geschichte auch der Humor im Vordergrund steht.
Insgesamt empfehle ich den Band uneingeschränkt weiter.
Die Zeichnungen erinnern mich ab und an ein wenig an die 80er Jahre Comics. Die Story ist modern, mit viel Witz und einigen schrägen Charakteren gesegnet.
Im Kino würde man es vielleicht als „klasse Popcornfilm“ beschreiben.
Als Comic gibt man dem Teil ein „uneingeschränktes Lesevergnügen“ und erfreut sich an den vielen absurden Szenen, die denn hier auf uns LeserInnen zukommen.

Ich bin gespannt, ob das DC Black Label uns einen weiteren Band präsentiert.
Für mich darf der Peacemaker eine Fortsetzung bekommen und ich bin auch gespannt, ob er in weiteren Suicide Squad – Filmen am Start ist.

Wer mehr über den Band wissen möchte, hier gibt es Details.

Bilder von Panini

Review von Thorsten.

Dieser Artikel wurde am: 29. März 2024 veröffentlicht.
Autor: Thorsten

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