GUARDIANS OF THE GALAXY – Gefährlicher Glaube

Die Guardians of the Galaxy kennt sicherlich jeder.
Schon die Kino-Filme überzeugten mich mit viel Action, lustigen Einlagen und einem immer gutgelaunten Rocket Raccoon.
Comics kannte ich bisher noch keine.
Doch das sollte sich ändern.
An einen schönen Sonntag-Abend, keine Ahnung zu welcher Sternzeit, begann ich in dem Marvel Comic „Gefährlicher Glaube“, der unter der ISBN-Nummer 9783741616235 bei Panini erhältlich ist, zu blättern.

Väter dieses Comics sind die Zeichner Cory Smith und Geoff Shaw sowie die Autoren Donny Cates und Al Ewing.
Inhalt dieses Bandes sind die Geschichten Guardians of the Galaxy (2019) Nr. 7 – Nr. 12 sowie Guardians of the Galaxy (2019) Annual #1
Und hier sieht man schon ein kleines Problem.
Es fängt nicht bei Null an und ist somit für Quereinsteiger Anfangs etwas schwierig.
Daher meine Empfehlung mit Band 1 loszulegen. Aber kein Muss, denn man ist schnell in der Handlung drin.
Zumindest ging es mir so.
Je weiter ich in dem Comic las umso interessanter wurde die Geschichte.

Es geht hier um die Kirche der universellen Wahrheit und um das Schicksal von Rocket Raccoon.
Dieser hat, wie seine Guardians of the Galaxy auch, gegen die Kirche der universellen Wahrheit zu kämpfen.
Begleitet von einer Hammer-Kathedrale, die sicher einiges in ihren Bann zieht, bekommen sehr viele Wesen die Macht dieser finsteren Kirche zu spüren.
So entwickelt sich schnell ein echter Fall für die Guardians of the Galaxy.
Spätestens jetzt bin auch ich im Comic drin. 180 Seiten voller Witz, Action, Abenteuer und Spannung.
Die Begegnung mit dem selbsternannten Patriarchen starte dieses große Abenteuer mit dem Ziel dieser universellen Kirche nicht etwa nur die Erde zu erobern, sondern mit menschlicher Energie etwas bisher Unmögliches zu schaffen.
Was?
Nun, das verrate ich natürlich nicht aber der Tod spielt eine große Rolle.

Dass die Guardians of the Galaxy weder Angst vor Patriarchen noch dem Tod haben, beweisen sie ein weiteres Mal stellen sie sich und stellen sich dieser Kirche Kirche der universellen Wahrheit.
Rocket Raccoon hat mit „Was habe ich noch zu verlieren?“ mal wieder die Lacher auf sich.
Und spätestens seit diesem Comic wissen wir nun: Er ist kein Waschbär!
Nein!
Er ist ein Ingenieur!
Und was für einer!
Hier und da erinnert die Story in einigen Bildern an Aliens aber auch an Matrix.
Doch das Ganze ist kein Abklatsch, sondern eine schöne neue Geschichte um die Guardians of the Galaxy.
Wer auf den dritten Kinofilm wartet, der hat mit diesem Comic eine schöne Geschichte voller lachen ganz viel Action der einen oder anderen Überraschung.
Sehr gerne mehr von diesem Team um Rocket.
Mit solchen Geschichten sind die Guardians of the Galaxy sicher Helden, die dem Marvel Universum einen schönen Farbtupfer verleihen können.
Weiter so!

Bilder von Panini

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 28. September 2020 veröffentlicht.
Autor: Thorsten

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